Secession

Das Hauptquartier des Jugendstils

Unter dem Namen „Secession“ vereinigten sich im Jahre 1896 Künstler, die heute noch als „Secessionisten“ bezeichnet werden. Unter ihnen befanden sich so klingende Namen wie Gustav Klimt oder auch Kolo Moser. So gehört die Secession zu den Grundfesten des Jugendstils. Die Secession beheimatet heute Ausstellungen, die durchschnittlich im Zweimonatsrhythmus wechseln.

Aber auch das Gebäude selbst ist schon als Objekt Kunst. Der damals erst dreißigjährige Architekt Josef Maria Olbrich erschuf für die Secessionisten das Ausstellungshaus in der Nähe des Naschmarkts. Olbrich war Schüler Otto Wagners, was man der Secession auch deutlich ansieht. Man erkennt das Gebäude schon von Weitem an seiner „Goldhaube“, einer vergoldeten Blätterkuppel. Für Freunde zeitgenössischer Kunst sowie des Jugendstils ist die Secession jedenfalls einen Besuch wert. Für Studierende gibt es ermäßigte Eintrittspreise.

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