Bisschen herumscrollen, klicken und schon gehört die neue Lieblingshose dir. Ja, online shoppen ist praktisch und vor allem bequem. Wir sind trotzdem dagegen! Warum? Weil durch Wiens Straßen schlendern und kleine Shops zu entdecken viel mehr Charme hat. Und das ist nicht der einzige Grund, warum wir offline shoppen viel besser finden:

 

Innovatives Offlineshoppen

Der Einzelhandel hat längst bemerkt, dass er sich etwas einfallen lassen muss, um mit dem Internet als Konkurrenten mithalten zu können. Viele Läden sind technisch schon sehr ausgefeilt und bieten alle möglichen Extras um den Kunden das Einkaufen genauso stressfrei zu festalten, wie beim Onlineshopping. Lange Schlangen an der Kasse sind passé, wenn sich Shops zum Beispiel für bargeldloses Bezahlen via Smartphone entscheiden. Das ist ganz einfach möglich mit einem sogenannten iPad Kassensystem. Das ist nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Verkäufer total praktisch. 

 

 

Rabatte abgreifen

Klar, im Internet findet man auch ab und zu Schnäppchen, weil man die Preise gut miteinander vergleichen kann. Doch das geht auch einfacher, als mit ewig langem Herumgeklicke im Netz. Viele Bekleidungsläden – so unter anderem H&M – bieten in ihren Apps nicht #outfitinspo und Co, sondern auch Infos zu Rabatten, die man direkt im Shop einlösen kann. Kundenbindung durch Vorteilsclubs gibt es schon lange, doch jetzt geht der Trend weg von Kundenkarten, hin zu Apps. Praktisch – denn bei dem Haufen an Karten im Portmonnaie findet man sowieso nie die richtige. 

 

Offline shoppen vom Sofa aus

Das Schöne am Offlineshoppen ist vor allem das Drumherum: Sich mit Freunden verabreden, gemeinsam durch die Stadt schlendern, das schöne Wien genießen und nach ein paar Stunden eine Pause einlegen und bei einem Kaffee stärken. Oder man vereint Cappuccino und Shopping einfach: Im das Möbel kann man den Sessel auf dem man sein Croissant isst, nämlich auch gleich kaufen. In Wien gibt es außerdem viele Cafés, die gleichzeitig Modeboutiquen sind. Um vom Sofa aus einzukaufen, muss man also gar nicht unbedingt online sein.

Hier geht's zu Cafés und Shopping!

 

 

Buy local

Beim Spaziergang durch Wien lohnt es sich Shops von österreichischen Designer zu besuchen. Der vierte Bezirk eignet sich hierfür gut. Denn hier erwartet Shopping-Willige jede Menge Mode und Design made in Österreich. Junge Wiener Labels stellen ihre Mode im Concept Store Unikatessen vor, aber auch Einrichtungsgegenstände und Schmuck kann man hier finden. Das Geschäft Samstag bietet neben österreichischen Labels auch internationale Marken an. Ein Abstecher in die Margaretenstraße lohnt sich auf jeden Fall für alle, die regionale Designer unterstützen möchten.

 

Pakete schleppen – nein danke!

Der Punkt bedarf keiner großen Erklärung: Übermütig füllt man den Warenkorb an, weil man kann ja eh alles zurückschicken. Tja, dass man die Pakete aber von der Post nach Hause und von zu Hause wieder zur Post schleppen muss (und zwar auch zu deren Öffnungszeiten), daran denkt dabei niemand. Vor allem nicht, wenn man ganz viele (schwere) Schuhe bestellt – ja, wir sprechen da aus Erfahrung…

 

 

Online hui – offline pfui

Fesche, gephotoshoppte Models präsentieren die neuesten Bikini Trends und sehen dabei total gut aus. Outfit wird bestellt, zuhause anprobiert – die Enttäuschung ist groß. Dieses Szenario ist wohl jedem schon passiert. Natürlich greift man auch beim Shoppen im Geschäft mal daneben, das Stück am Kleiderbügel sagt aber doch schon ein bisschen mehr über Farbe, Material und Größe aus, als Fotos im Onlineshop.

 

Hier findest du coole Second Hand Boutiquen!

Einleitungsbild: Photo by Clark Street Mercantile on Unsplash

Headerbild: Photo by Hannah Morgan on Unsplash

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