Keine Ausreden mehr! Das Argument, dass Sport so teuer wäre, gilt ab sofort auch nicht mehr. Hier einige günstige, oder sogar kostenlose, Möglichkeiten, wie du dich sportlich betätigen kannst. 

 

Yoga

Yoga ist in, Yoga formt den Körper, Yoga vereint Fitness mit innerem Gleichgewicht. Ja klingt alles sehr gut, aber das spirituelle Wohlbefinden kostet auch so einiges. 20 € pro Yoga Einheit ist ganz normal und schon ist man schon nicht mehr so sehr mit sich im Reinen. Es geht aber auch anders.

Volkshochschule 

Unterschiedliche Kurse, von Schwangerenyoga über Yoga besonders für den Nacken, bis zu Yoga für Erdung und Kraft werden an der VHS an verschiedenen Standorten in Wien angeboten. Die Preise sind verschieden, beginnen aber schon bei 5 bis 10 € pro Einheit. Fairer Preis!

 

 

USI 

Auch die Uni Sport Kurse bieten Yoga an. Man meldet sich entweder für ein Semester oder für ein ganzes Jahr an. Die Preise bewegen sich zwischen 60 und 100 € pro Semester. Man muss aber schnell sein, die guten Kurse sind schnell ausgebucht!

 

Sportvereine 

Fitnessstudios sind entweder überlaufen oder überteuert. Es gibt aber in fast jedem Wiener Bezirk Sportvereine, die Fitnesskurse anbieten. Oft gibt es eine Mitgliedschaft, die einem die Teilnahme an so vielen Kursen, wie man möchte, ermöglicht. Oder man bezahlt für einen Kurs pro Semester, pro Jahr oder pro Zehnerblock. Das variiert je nach Sportart. Angeboten wird, je nach Verein, Volleyball, Fußball, Hockey, Kampfsportarten, Yoga und noch vieles mehr.

 

 

Free Gym 

Free Gym stellt Fitnessgeräte ohne Gebühren und ohne Anmeldung jederzeit zur Verfügung. Die Geräte werden in öffentlichen Parks aufgebaut und können von jedem benutzt werden. Alleine in Wien gibt es schon über 15 Standorte. Frische Luft, gratis Geräte, wann immer du willst – da gehen einem echt langsam die Ausreden aus…

 

Freeletics

Für ein Freelatics Training benötigt man nur Sportklamotten, eventuell eine Gymnastikmatte und Motivation. Die Workouts sind kurz und bestehen aus Übungen, die das eigene Körpergewicht nutzen. Trainingspartner ist eine App und eine Community von Mitsportlern, die sich online gegenseitig anfeuern. Die Traingspläne sind individuell angestimmt, oft gibt es sogar noch zusätzlich Rezepte und Tipps für die Ernährung. In Wien gibt es einige Spots, wo sich Freelatics Begeisterte treffen und gemeinsam trainieren, zum Beispiel am Donaukanal. Informiere dich am besten hier und hier.

 

 

Parkour 

Fitnessgeräte kann jeder. Parkour-Begeisterte springen über Parkbänke, U-Bahn-Gleise und Mistkübel, und das alles mitten in der Stadt. Pro: Außer Anstrengung und Trainingsgewand kostet das Workout nichts. Contra: Es erfordert ganz schön viel Übung, um leichtfüßig durch die City zu hüpfen und ist manchmal nicht ganz ungefährlich. Am besten du meldest dich hier an und probierst es einfach aus.

 

Laufen

Laufen ist noch immer der Klassiker. Außer Sportbekleidung, Schuhen und einer guten Playlist braucht man nichts. Man kann gleich von zuhause losstarten und die Sporteinheit benötigt nicht viel Zeit. Die besten Strecken zum Laufen in Wien findest du hier. 

 

 

Schwimmen

Schwimmen ist so gut für den Rücken, das sagen zumindest die älteren Damen im Hallenbad. Allerdings stinkts dort nach Chlor, die Ladies brauchen im Becken zu viel Platz und die 3-Stunden-Karte war auch schon mal billiger. Also besser du fährst an einen der Seen rund um Wien, wo das Baden oft gratis oder sehr günstig ist und kraulst dort ein paar Runden. Die schönsten Badeseen rund um Wien haben wir hier zusammengefasst. 

 

Radfahren

Die ganz Beschäftigten, die keine Zeit für Sport haben, fahren einfach überall mit dem Rad hin. So kommt man am schnellsten von A nach B und Bewegung hat man ganz nebenbei. Du hast kein Radl? Dann besorg dir am besten eins in einem dieser Radshops oder am Flohmarkt. Als Alternative gibt es dann ja auch noch das Citybike

 

 

Header- und Einleitungsbild: Freegym

 

 

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