Die Jungs haben gestern im Tiergarten Hellbrunn die Patronanz für das neue Gibbon-Haus übernommen und sind nun die Paten der beiden Affen. Gibbons singen jeden Morgen, um ihr Revier abzustecken und The Makemakes freuen sich, diesen Beitrag zum Thema Artenschutz zu leisten. Hier das Interview mit Markus und Affe.

 

Goodnight.at: Als Sohn von Wolfgang Petry… Hast du schon mal ein Freundschaftsband geknüpft?

Markus Christ: Ich habe schon ganze Overalls geknüpft. Bestellungen nehme ich entgegen.

 

Kannst du den Song Contest in drei Worten beschreiben?

Rock and Roll.

 

Ist die Teilnahme der Anfang oder das Ende?

Das kommt auf die Teilnehmer an. Für uns weder noch, für uns ist er mittendrin. Er hat uns viel PR gegeben, aber unsere Musik steht für uns über allem und wir werden genau wie vor dem Song Contest auch danach unsere Musik machen und uns über jeden Live-Gig freuen.

 

Wie viele Punkte würdest du den Makemakes geben?

Alle.

 

Findest du den Song Contest nicht grundsätzlich künstlerisch belanglos?

Der Song Contest hat sich auch über die Jahre verändert. Wir haben den Anspruch daran, wieder die Musik in den Vordergrund zu stellen. Wir sind da klar eine Ausnahme unter den Teilnehmern, weil es bei uns wirklich um die Performance und den Song geht, nicht um irgendwelche politischen Aussagen in dritter Instanz. Back to the song, das ist unsere Aussage. Bei Abba oder Udo Jürgens ist es auch noch um die Musik gegangen.

 

Was ist deiner Meinung nach die derzeit beste österreichische Band?

The Makemakes.

 

David Gilmour oder Roger Waters?

Roger Waters.

 

Udo Jürgens oder Conchita Wurst?

Udo Wurst.

 

Kunst oder Kommerz?

Kommerzkunst.

 

Wie viele Liebesbriefe erwartest du dir nach eurem Auftritt? Welche Nation würdest du favorisieren?

Keine Liebesbriefe, ich will Hotpants. Alle gebraucht und am besten aus Serbien.  

 

Wer The Makemakes supporten möchte, hier gibt's die besten Song Contest Public Viewing Plätze Wiens. 

 Header- und Einleitungsbild: Markus Christ, c The Makemakes

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