Ein mitreißendes, ein halbes Jahrhundert umspannendes Zeit- und Familienporträt zwischen Emotion und Information von Igor Ivanko erwartet euch heute im Metro im Herzen Wiens. Der sowjetische Kameramann Leonid Burlaka arbeitet in den 1960er-Jahren in seiner Geburtsstadt Odessa an Filmen, die damals um die Welt gingen. Heute ist er 80 Jahre alt, seine Demenz lässt seine Erinnerungen allerdings zusehends verblassen. Wir wollen aber noch nicht zu viel verraten, also schau ihn dir am besten selbst an.

„Women Wage Peace“, eine von israelischen Frauen gegründete überkonfessionelle, unabhängige Bewegung, setzt sich seit dem Gazakrieg 2014 für eine friedliche Koexistenz von Israelis und Palästinenser*innen ein. Gemeinsam mit ihrer 2021 gegründeten palästinensischen Schwesterorganisation „Women of the Sun“, die für die Gleichstellung von Frauen kämpft, arbeitet sie auch in Zeiten des Krieges für den Frieden. Wie dies angesichts der neuen, tragischen Eskalation des Nahostkonflikts gelingen kann, ist zentrales Thema dieser Wiener Vorlesung.

Joseph Koerner, weltbekannter Kunsthistoriker und Professor an der Harvard Universität, entstammt einer Wiener jüdischen Familie. In seinem bewegenden Film „Wohnungswanderung“ begibt er sich auf eine Spurensuche nach seinen Großeltern. Er kennt sie nur aus einem Gemälde seines Vaters, dem Künstler Henry Koerner.

Die Ausstellung "Arte Misia" präsentiert internationale künstlerische Perspektiven auf die Vielfalt und Wandelbarkeit des Begriffs "Frau" in der Gesellschaft. Durch verschiedene Ausdrucksmedien wie Malerei, Handwerk, Skulptur, Grafik, Fotografie, Musik und Performance wird die Vielschichtigkeit des Frauenarchetypus erforscht und zur Diskussion über die weibliche Identität angeregt. Das Hauptziel der Ausstellung ist es, die Position der Frauen in der Gesellschaft zu untersuchen.

Caroline Peters und Proschat Madani erleben in dieser warmherzigen Komödie eine Liebe zwischen Kulturen und Konventionen. Kat Rohrer erzählt in ihrem neuen Film von zwei Frauen in der Mitte des Lebens, die sich nicht an den Rand drängen lassen.

Christina Rasts poetische, mit Studierenden des Max Reinhardt Seminars erarbeitete Inszenierung macht das Problem der Umweltkrise emotional erfahrbar. Ausgehend davon soll mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace über hoffnungsreiche Handlungsmöglichkeiten diskutiert werden.

Das Kunstkollektiv Sandkasten Syndikat holt den Pirat*innenstrand nach Wien. PIRATE CULTURES ist eine künstlerische Recherche, die Piraterie als emanzipatorische Politik der Wiederaneignung, Fürsorge und DIY-Kultur untersucht. Im Zentrum stehen Praktiken einer Rückeroberung der Stadt durch die (technologiegestützte) Selbstorganisation von Solidaritätsnetzwerken. Ausgehend von einer Reihe selbstorganisierter Initiativen erzählt die Ausstellung von ungewöhnlichen urbanen Routen, digitalen Sphären frei von bestehenden Machtverhältnissen, Widerstand gegen patriarchale Körperpolitiken und vielem mehr – von Kämpfen und utopischen Sehnsüchten. Eintritt frei.

Es ist endlich so weit und das 10. SLASH ½ steht vor der Tür! Präsentiert werden Preziosen des aktuellen Genrefilms, die den Regeln des Mainstreams trotzen und gerade deshalb als Feel-Good-Movies all jenen ans Herz gelegt seien, die das Wilde und Irrationale im Kino lieben.

Es ist endlich so weit und das 10. SLASH ½ steht vor der Tür! Präsentiert werden Preziosen des aktuellen Genrefilms, die den Regeln des Mainstreams trotzen und gerade deshalb als Feel-Good-Movies all jenen ans Herz gelegt seien, die das Wilde und Irrationale im Kino lieben.