Passage

Pseudo-posh, pseudo-cool, aber die Menschen sind schön und die Party wild.

Ein Club in einer ehemaligen U-Bahn Station klingt nach einer verdammt guten Idee. Das dachten sich auch die Sunshine Jungs und eröffneten dort vor einigen Jahren die Babenberger Passage, statten sie mit weißen Ledercouches, einem ausgeklügeltem Lichtkonzept und grimmigen Türstehern aus. Die Musik war damals anscheinend nicht so wichtig und so war der pseudo-poshe Club von Donnerstag bis Sonntag gerammelt voll mit Blondinen in High Heels und Jurastudenten mit rosa Poloshirts, die zu Disco, House und R'n'B Hits mit dem Popo wackelten. Aus mangelnden Alternativen verirrte sich fast jeder Wiener hin und wieder in den Passage, der Aufrisszone Nummer ein. Bis irgendwann richtig gute Clubs kamen...

Inzwischen arbeitet die Passage an einem Imagewechsel, aktualisierte das Design und erneuerte die wöchentlichen Partyreihen. Jetzt ist sie wieder gut besucht mit schönen jungen Menschen, doch leider noch immer nicht wirklich empfehlenswert, es sei denn, du bist Paris Hiltons, wärst gerne Paris Hilten oder würdest gerne mal mit Paris Hilton ins Bett (und das will doch eigentlich niemand mehr).

 

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