Café Malipop

Charmantes Musik Café mit Plattenspieler

In der ruhigen Gegend im dritten Bezirk erwartet man nicht unbedingt ein Lokal wie das Café Malipop. Die Bar in der Ungargasse besteht jedoch schon seit über 20 Jahren, und genau so lange steht auch Besitzerin Margit Wolf schon hinterm Tresen (was man ihr trotz pinkem Rouge durchaus ansieht). Die Seele des Lokals ist zugleich DJ, sie bestimmt, was den ganzen Abend gespielt wird. Dabei duldet sie keine Beschwerden und wem die Musik zu laut ist, der kann sein Bier auch wo anders trinken. Das Besondere hier ist nämlich, dass die Musik, statt von der Youtube Playlist, noch aus dem Plattenspieler kommt. Rockklassiker, Indie-Musik und Hits aus den 60er- und 70er-Jahren bieten Abwechslung zur ständigen Einheits-Elektro-Beschallung vieler Hipster-Bars. Prinzipiell total nettes Beisl, das jeder Musikfan kennen sollte, allerdings darf man sich von der Lady des Hauses nicht einschüchtern lassen. Die sagt einem nämlich schon mal, dass man nach Schweiß stinkt oder leiser reden soll. Unheimlich, aber fast charmant.

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