So, du sitzt in Wien, das Semesterticket ist bezahlt, die Miete… naja, sagen wir mal, halbwegs, und der Kühlschrank? Verdammt leer. Wenn du gerade den Kontostand checkst und das Gefühl hast, dass nur noch ein Wunder helfen könnte, dann lies weiter.
Hier kommen vier (mehr oder weniger) coole Wege, wie du als Student*in in Wien flott zu Geld kommen kannst – ohne dein Studium komplett zu schmeißen.
Plasmaspenden bei BioLife
(c) BioLife
Okay, das klingt jetzt erstmal nach etwas für Mutige, ist aber gar nicht so, denn jeder gesunde Erwachsene zwischen 18 und 60 kann Gutes tun. Bei BioLife kannst du regelmäßig Plasma spenden und erhältst pro Termin eine Aufwandsentschädigung von 40 Euro. Plasmaspenden tun nicht weh, sind gesundheitlich unbedenklich und dauern etwa 50 Minuten. Du kannst bis zu sechs Mal im Monat Plasma spenden, und das summiert sich ganz nett!
Plus: Plasma wird gebraucht, um Leben zu retten. Du tust also etwas Gutes für dich und auch für andere.
Extra-Tipp: Bring dir was zum Lesen oder Lernen mit – damit hast du auch die Zeit optimal für dich genutzt.
Fremdenführer*in - für einen Tag Tourist*innen die besten Spots zeigen (ohne Touri-Preise zu zahlen)
Wien ist eine der coolsten Städte der Welt, und glaub mir, es gibt Leute, die dich dafür bezahlen würden, dass du ihnen zeigst, warum das so ist. Diverse Plattformen bieten Jobs als Stadtführer*in für Tourist*innen an – und keine Sorge, du brauchst dafür kein Historiker*innen-Diplom, sondern einfach nur ein bisschen Wiener Schmäh und Humor.
Falls du Wiener Klassiker wie Schönbrunn, Stephansdom und Prater sowieso schon kennst, dann mach das zu deinem Vorteil und zeig den Besucher*innen, warum Wien auch im 21. Jahrhundert so aufregend ist.
Foodora, Lieferando & Co. – Die Klassiker: Essen liefern
Es ist nichts Neues, aber immer noch effektiv: Lieferdienste suchen ständig Leute, die auf Rädern, Rollern oder zu Fuß Essen ausliefern. Das Coole daran: Du bist an der frischen Luft, kannst dir oft deine Arbeitszeiten flexibel einteilen und triffst interessante Leute (okay, manchmal auch komische – aber das gehört dazu).
Fun Fact: In Wien kann man teilweise sogar per E-Scooter ausliefern. Also wenn du ein E-Scooter-Fan bist und mit deinem Handy-Navi gut klar kommst, ist das hier vielleicht dein Ding. Und Trinkgeld gibt’s auch noch obendrauf!
Nachhilfe geben
Du bist in einem Fach richtig gut und kannst es auch anderen beibringen? Dann ist Nachhilfe eine der besten Möglichkeiten, wie du als Student*in Geld verdienen kannst. Besonders gefragt sind Mathe, Deutsch und Englisch, aber es gibt auch viele Leute, die Unterstützung in anderen Fächern brauchen.
Es gibt zig Plattformen, auf denen du dich für Nachhilfejobs anmelden kannst. Das Gute daran: Die Stunden sind relativ gut bezahlt und du hast die Kontrolle über deine Verfügbarkeit. Plus: Vielleicht lernst du dabei selbst noch was dazu!