Netflix und Co sind die großen Gewinner von #stayhome. Da wir so viel Zeit zuhause verbringen, braucht es zumindest richtig gute - oder richtig schlechte - Filme, die man sich nacheinander reinziehen kann.
Packt eure Kuscheldecke aus, macht euch eine riesengroße Packung Chips auf und genießt euren faulen Nachmittag oder einen Abend mit folgenden Klassikern:
Der Pate
„The Godfather“ von Francis Ford Coppola ist wohl DER Mafiafilm schlechthin. Der Pate ist der erste Teil der Trilogie basierend auf den Büchern von Mario Puzo und brachte einen wohlverdienten Oscar ein. Der erste Teil wurde 1972 ausgestrahlt und dauert 175 Minuten, der zweite Teil, welcher 1974 rauskam sogar 202 Minuten. Wer sich jetzt noch den 3. Teil reinziehen will, muss ca. 163 Minuten seiner Lebenszeit opfern - zahlt sich aber aus!
Star Wars
Der brilliante Drehbuchautor, Regisseur und Schöpfer von Star Wars ist George Lucas, der die (Fantasie-) Welt der Spielfilme auf ein neues Level gesetzt hat. Star Wars stellt 3 Filmtrilogien dar, die zusammen knapp 23 Stunden dauern. Challenge accepted!
Der Herr der Ringe (Lord of the rings)
Die Trilogie hat neben 17 Oscars Millionen von Fans gewonnen, die die Fantasy-Abenteuer Reihe immer wieder aufs Neue anschauen und mit Frodo und seinen kleinen Freunden pro Film über 200 Minuten mitfiebern. Na, Lust auf Mittelerde-Marathon?
Titanic
Ein absoluter Klassiker aus 1997, der mit seinen unzähligen Szenen (ich sage nur „Ich fliege, Jack“) bis heute in unseren Köpfen - und hey, auch Herzen - ist. An dieser Stelle sag ich jetzt mal DANKE James Cameron für gute 194 Minuten voller Romantik, Schnulzenmusik und den Leo, denn ohne dem wäre der Film nicht der, der er ist. Und jetzt weiß auch jeder, dass ich ihn sexy finde.
Vom Winde verweht (Gone with the wind)
Eine US-amerikanische Literaturverfilmung aus dem Jahr 1939 mit Vivien Leigh und Clark Gable in den Hauptrollen. Der von David O. Selznick produzierte Film ist einer der bekanntesten Hollywoodfilme aller Zeiten und gehört zu den großen Filmklassikern, die man einfach gesehen haben muss. Also, Popcorn, Bier und vom Winde verwehen lassen. Aber nur, wenn man fast vier Stunden Laufzeit durchhält!
Cleopatra
Cleopatra ist ein von Twentieth Century Fox produzierter Monumentalfilm von Joseph L. Mankiewicz aus dem Jahr 1963. Der Film erzählt das Leben der ägyptischen Pharaonin Kleopatra und dauert 241 Minuten. Elizabeth Taylor spielt Cleopatra und glänzt durch ihre Ausstrahlung und Schauspielleistung, was nicht zuletzt 4 Oscars einbrachte.
Hamlet
Hamlet ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 1996 von Kenneth Branagh. Es spielen Kate Winslet, Brian Blessed und der eben genannte Kenneth Branagh mit. Der Klassiker dauert 242 Minuten und wer´s nicht weiß: William Shakespeare hat die Tragödie um 1600 herum geschrieben. Und wer „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ schon mal als schlauen Spruch in die Runde geworfen hat, weiß jetzt auch, woher der kommt. Schauen oder Nichtschauen, das ist hier keine Frage.
Sieben weitere, sehenwerte Klassiker von Tarantino bis Schnulzen gibt's auf der nächsten Seite.
Es war einmal in Amerika
"Once upon a time in America“ ist ein Gangster-Epos aus dem Jahr 1984. Es ist der letzte Film des Regisseurs Sergio Leone. Die Hauptrollen spielen ein junger Robert De Niro und James Woods. Der Extended Director’s Cut dauert 251 Minuten und die Europäische Kinofassung 229 Minuten. Ein bisschen lässig smoken hier, ein bisschen schießen da und ganz viel Gangster-Gerede.
DJANGO UNCHAINED
Der fast 3 Stunden dauernde Western von Quentin Tarantino darf heute einfach nicht fehlen. Es war eine schwere Entscheidung, weil der Quentin so manchen Klassiker gezaubert hat, der hier dauert aber am längsten und ist halt wirklich sehenswert. Nicht zuletzt, weil wieder Leonardo DiCaprio mitspielt und einfach weiterspielt, obwohl er während einem Take seine Hand blutig schlägt und sich dadurch schwer verletzt. Hach, er ist so toll. Aber weiter im Text, denn auch Jamie Foxx und unser Landsmann Christoph Waltz spielen brilliant und machen den Film zu einem Meisterwerk. #mustwatch
Ben Hur
Der Monumentalfilm von William Wyler aus dem Jahr 1959 stellte zahlreiche Produktionsrekorde auf und wurde mit zahlreichen Golden Globes, elf Oscars und anderen Preisen ausgezeichnet. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lew Wallace und spielt in Palästina, zur Zeit der römischen Besatzung. Ben Hur war übrigens der erste Film, bei dem intensiv mit der Bluescreen-Technik gearbeitet wurde. 222 Minuten müsste man sic
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