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Der Wiener Club Guide

Die coolsten Clubs in Wien für jeden Typen.
Autor:in
Manuel Bonat
09.06.2022

 

Die Neuen

 

Ponyhof

Der Ponyhof ist zwar neu, aber schon jetzt kaum mehr wegzudenken aus der Wiener Techno-Szene. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und Problemen mit den Nachbar*innen gibt's jetzt mit dem Raum-in-Raum-Konzept genug Lautstärke um die Nacht zu vertanzen. Mit fairen Preisen (Eintritte bewegen sich im 5 bis höchstens 10€ Rahmen), einem tollen Team und viel Awareness ist die Location ein echtes Wohnzimmer für alle, die die Club-Szene lieben und leben.

 

 

HEIDI

Nach der Eröffnung von O - der Klub hat sich die Horst-Group dem nächsten Projekt angenommen. Für's Heidi wurden die Räumlichkeiten des ehemaligen Platzhirsch in ein "Chalet am Wiener Ring" verwandelt. Musik-technisch bleibt’s im Mainstream mit allem von "Abba bis Zappa". Donnerstags gibt’s freien Eintritt, sonst zahlt man 10€ plus ganz ordentliche Getränkepreise.

 

EXIL

Wenn man's ganz genau nimmt, liegt das EXIL bereits in Niederösterreich - weil's aber genau die Stadtgrenze ist, kann man hier gerne ein Auge zudrücken. Die Location sieht sich selbst als "Zufluchtsort für Freigeister" und bietet ein Gegenstück zu den typischen Rave-Locations. Der riesige Club überzeugt vor allem durch die Bookings, Wiener Kollektive wie Hausgemacht oder Meat Market nutzen die 3 Floors für diverse Veranstaltungreihen, aber auch hauseigene Parties wie Hertz bieten wahnsinnig gute Line-Ups. Mit 15€ bewegt sich der Eintrittspreis im Mittelfeld. Die Anreise (bzw. Heimfahrt in der Nacht) gestaltet sich etwas komplizierter, mit rund 15 Minuten Fußweg von der U6-Station Siebenhirten - für besonders große Events gibt’s aber manchmal einen Shuttle-Bus!

 

 

Electrosau

Mit der Electrosau gibt’s einen spannenden Club-Neuzugang mitten in der inneren Stadt. Nicht nur am Wochenende, sondern auch unter der Woche gibt's oft Programm - und das meist bei freiem Eintritt.

 

Obwohl die Location zentral in 1010 gelegen ist, hat siees geschafft underground zu bleiben. Geplant ist jedenfallsGroßes, die Electrosau verdient also definitiv einen Platz auf eurem Radar!

 

Zukunftshof

Der Zukunftshof ist nicht wirklich Club, sondern eher universell genutzter Kulturraum - trotzdem hosted er einige spannende Eventreihen. Die Location fühlt sich an, wie eine Parallelwelt, genau deshalb nutzt das Kosmos Kuriosum den Ort für ihre Raves. Mit fairen Getränkepreisen und einer riesigen Outdoor-Area steht einer nicen Party nichts im Weg.

 

  

Praterstrasse

Der Chef der ehemaligen Albertina Passage hat zusammen mit dem Geschäftsführer der 'alten' Pratersauna ein Lokal eröffnet, das als Hybrid aus eleganter Bar und trendigem Club verstanden werden will. Beim schicken Innendesign wurde nichts dem Zufall überlassen, wodurch es für manche vielleicht etwas zu gehoben wirken mag. Die bewegliche Lichtinstallation im Clubraum kann aber durchaus als innovativ bezeichnet werden und das ausgefeilte Soundsystem liefert satte Bässe. Am Wochenende sollen dort House und Techno und jeden Mittwoch Hip Hop auf dem Programm stehen. Exklusivität wird hier groß geschrieben: Das Programm wird nur über eine eigens programmierte App kommuniziert und bei den Clubveranstaltungen soll eine Türpolitik nach Berliner Vorbild etabliert werden.

 

 

 

Die Großen  

 

Grelle Forelle 

Ausgestattet mit einer der besten Anlagen und einer Lichtinstallation, die Raver-Herzen höher schlagen lässt, ist die Forelle noch immer der Techno Club der Stadt. Der Mainfloor steht für harten und treibenden Sound, während auf dem Kitchen Floor gerne auch housige Töne angeschlagen werden. Die Ledergarnituren hinter der Bar dämpfen die Underground Stimmung vielleicht ein bisschen, wenn sie nicht gerade zum Darkroom umfunktioniert werden. Die riesige Terrasse direkt am Donaukanal bietet Rauchenden Zuflucht und wird im Sommer gerne für Outdoor Events aller Art genutzt. Stolze 4 € zahlt man für ein kleines Bier, durstige Raver werden an der Bar aber die ganze Nacht mit gratis Leitungswasser versorgt. Die Eintritte liegen selten unter 13 € und bei größeren Bookings auch schonmal jenseits der 20. 

  

Pratersauna

Bei den Umbauarbeiten im Zuge der Neuübernahme wurde die Bar vergrößert, der Mainfloor geöffnet und beim Pool draußen ein Beachclub inklusive Sandlandschaft errichtet. Dadurch hat die Pratersauna mit Sicherheit einiges an Underground Flair eingebüßt. Neben ein paar Formaten für Studierende gastieren aber regelmäßig renommierte House und Techno DJs auf dem Mainfloor, der Bunker wird meist mit härterem Sound bespielt und auch das Glashaus hat seinen Reiz. Der Außenbereich findet im Sommer als Gratis-Freibad großen Anklang und wird auch durch größere Open Air Partys belebt. Je nach Line Up kann man mit Eintrittspreisen von 12 € oder mehr rechnen, die Getränke sind erstaunlich preiswert. 

 

Volksgarten

Nachdem die Albertina Passage geschlossen wurde haben sich die ehemaligen Horst Betreiber unter der Oper breit gemacht. O-der Klub wurde ihr Nachfolgeprojekt in Anlehnung an der Opernring getauft und das Horst Konzept quasi eins zu eins darauf übertragen: Ein Großraumclub mit namhaften elektronischen Bookings am Freita

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