Überall hört man von Budgetlöchern, die Stadt hat kein Geld, das Land noch weniger und Europa…davon wollen wir gar nicht erst anfangen. Sogar Salzburg ist pleite. Aber wo ist das Geld denn hin? Klar, ein großer Teil vermehrt sich auf Karlis Konten in Liechtenstein, der andere sonnt sich auf den Bahamas, doch war das schon alles?
Wir haben uns auf die Suche gemacht und wurden fündig: Der Regenbogen endet im Prater. Statt dem Topf voller Gold funkelt hier ein neuerbautes Architektur-Juwel. Ein architektonisches Vorzeigeprojekt, perfekt durchdacht und energieeffizient für die größte Wirtschaftsuni Europas. Am 4. Oktober eröffnet der neue Campus offiziell, schon jetzt mischen sich faszinierte Touristen unter die Studenten.
Kein Wunder, denn das Mega-Projekt auf 90.000 Quadratmetern wurde von internationalen Star-Architekten wie Zaha Hadid entworfen. Jeder der sechs Gebäudekomplexe schaut anders aus und doch harmonieren sie perfekt. Richtung Messehallen grenzt man sich mit eckigen Kanten, geometrischen Formen und hohen Wänden ab, zum Prater hin öffnet sich der Campus mit weichen Wellenlinien, bunten Farben und niedriger Bauweise. Im Zentrum ragt die Bibliothek wie ein gerade gelandetes Raumschiff empor. Und spätestens in der weißen Eingangshalle fühlt man sich tatsächlich wie auf der Enterprise. Zwischen den Gebäuden stehen Bänke und Sitzgelegenheiten wie Designersessel, gerade werden die letzten Bäume gepflanzt bevor die letzten Studenten aus dem Urlaub zurückkommen.
Und die meisten Lokale haben auch schon geöffnet. Durchdesignt bis in den letzten Winkel, mit hervorgehenden Burgern wie Das Campus, leckerem Kuchen oder super Aussicht. Hier geht's zum Campus WU Kulinarik-Guide.
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Fotos: Miriam Kummer