Um Angriffe durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger abzuwehren, ist ein starkes Immunsystem essenziell. Wir sagen dir, wie du auch im Lockdown dein Abwehrsystem bei Laune hältst und mit welchen Hausmitteln aus der Küche du Körper, Seele und Geist fit hältst. Von Morgenritualen bis zu Betthupferln, die dich besser schlafen lassen.

Morgens 

Kaltgepresste Säfte von Urban Monkey

Die Grundstütze für jedes starke Abwehrsystem sind jede Menge Vitamine. Und die schmecken am besten in bunten Juices aus unterschiedlichstem Obst und Gemüse. Urban Monkey liefert dir Säfte aus rohem Obst und Gemüse, die kaltgepresst wurden. Durch das sogenannte "High Pressure Processing" überzeugen die feschen Säfte nicht nur mit Geschmack, sondern vor allem auch durch die hochwertigen Inhaltsstoffe.

Auch auf den ökologischen Fußabruck wird bei Urban Monkey streng geachtet - die Flaschen sind zu 100% aus recycelten Plastik und die Säfte werden direkt in den Niederlanden gepresst, wo auch das Obst und das Gemüse herkommt. Das spart unnötige Transportwege und es bleiben besonders viele Vitamine und Nährstoffe erhalten, die dann direkt in der Flasche landen. 

Deine Urban Monkey Juice-Cleanse kannst du dir super praktisch im Online-Shop bestellen und zwar in der unterschiedlichsten Ausführungen. 

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Ölziehen gegen Giftstoffe 

Lifestyleblogger*innen bewerben es als neuen Trend, aber Ölziehen hat eine sehr lange Tradition: Oilpulling solltest du am besten gleich am Morgen auf leerem Magen machen. Einfach 1 Teelöffel Kokosöl, oder ein anderes hochwertiges kaltgepresstes Öl, in den Mund geben und für ca. 20 Minuten hin- und herziehen. Das Öl zieht die Giftstoffe aus der Mundschleimhaut und aktiviert den Lymphfluss. Im Anschluss das Öl in den Mistkübel oder in ein Papiersackerl spucken und Zähne putzen.

Wechselduschen machen dich wach und gut gelaunt 

Während du dein Öl fröhlich durch die Zahnzwischenräume ziehst, kannst du dich in die Dusche stellen. Um die Zeit im Bad spannender zu gestalten, kannst du das Wasser zwischendurch auf kalt drehen. Wechselduschen wirken sich positiv auf das Immunsystem und auch auf unsere Laune aus. 

So geht's:

Die Wechselduschen beginnt mit der angenehm warmen Dusche. Danach das Wasser auf kühl bis kalt stellen und an den Füßen beginnen: Am rechten Fuß außen anfangen, denn das ist die Stelle, die am weitesten vom Herz entfernt ist, und dann rechts außen bis zur Hüfte abduschen. Danach von dort auf die Innenseite des Oberschenkels wechseln und wieder zurück zum Fuß strahlen und am linken Fuß entsprechend durchführen. Danach kommen die Arme dran: Am rechten Handrücken beginnen und bis zur Schulter strahlen und an der Achsel am Innenarm entlang wieder bis zur Handfläche kühlen. Dann kurz warm abduschen, bevor der zweite Durchgang beginnt. Wichtig ist mit der kalten Dusche aufzuhören. 

 

Sei wie die Queen: Trinke Tee statt Kaffee zum Frühstück

Viel Trinken ist immer wichtig. Fast noch wichtiger ist aber, das richtige zu trinken. Wer morgens einen flüssigen Wachmacher braucht, sollte auf Grün- und Roobios-Tees umsteigen, statt Kaffee in sich reinzuschütten. Diese Tees sind besonders gut für unsere Immunsystem, da sie viele Antioxidantien enthalten, welche wiederum die zelleigenen Reparaturmechanismen unterstützen. 

Untertags

Verzichte auf Softdrinks

Auch wenn sie noch so gut schmecken und Bilderbuch ihnen ein Lied gewidmet hat, schwächen Softdrinks unser Immunsystem. Sie enthalten nicht nur extrem viel Zucker, sondern auch Phosphorsäure. Diese unterbindet Kalzium und Magnesium, was der Körper aber ganz dringend für seine reguläre Arbeit braucht. Wem Leitungswasser zu fad schmeckt, der kann auf Tee umsteigen. Pfefferminztee ist nicht nur gut für die Verdauung, sondern unterstützt auch die Aufmerksamkeit, Salbeitee ist gut für Hals und Kehlkopf und fördert die Konzentration. Wer einen stressigen Call vor sich hat, kann davor noch ein Häferl Melissentee trinken, denn der entspannt die Nerven. 

 

Spice it up! 

Jetzt, wo dein Gspusi und du getrennt in Isolation seid, kannst du dich beim Knoblauch richtig austoben. Das ist gut für deine Gesundheit, denn jede Zehe enthält Unmengen an Antioxidantien. Am besten entfaltet sich seine Wirkung, wenn man den Knoblauch 10 bis 15 Minuten vor dem Verzehr presst oder hackt und danach direkt in die Soße, das Dressing oder aufs Brot gibt. Läute daheim die italienischen Wochen ein und mach für dich und deine WG-Mitbewohner*innen Bruschetta mit extra viel Knofel. 

Auch dein Körper braucht manchmal einen Ölwechsel

Du verwendest immer Sonnenblumenöl, außer bei den italienischen Wochen, da benutzt du Olivenöl? Wie wär's mal mit Leinöl? Leinsamen enthalten eine große Menge an Omega 3 Fettsäuren, die Entzündungshemmer sind und gleichzeitig das Immunsystem aktivieren. O3 kommt nicht nur in den Samen vor, sondern auch in Meeresfischen wie Lachs oder Sardellen vor. 

 

Beweg' dich

20 bis 30 Minuten Bewegung, am besten an der frischen Luft, was zugegebenermaßen aktuell etwas schwierig ist, aber alternativ kann man auch neben dem geöffnete Fenster ein paar Übungen auf der Yoga-Matte machen, ist das einfachste und effektivste Rezepte für ein starkes Immunsystem. Wer fit ist, wehrt leichter Krankheitserreger ab. Wenn du keine Lust auf Yoga hat, dann dreh doch mal die "90ies Smashhits" Playlist auf Spotify auf und fordere deinen Staubsauger zum Tanz auf. 

Atme

Es klingt einfach und banal, aber Atmen ist in Zeiten von Stress besonders wichtig. Gerade wenn du angespannt bist, atmest du sehr flach. Eine tiefe, bewusste Atmung beruhigt den Körper und stärkt die Lungen. Die 4x4 Atmung ist eine gute Übung für den Brustkorb und das Zwerchfell: 4 Zähler einatmen, 4 Zähler halten, 4 Zähler ausatmen, 4 Zähler halten. 4x Wiederholen. Bei regelmäßiger Übung wird die Atmung automatisch tiefer.

 

Abends/nachts

Fahr dein System runter

Home-Office ist mindestens genauso anstrengend, wie ein normaler Arbeitstag. Der fehlende soziale Kontakt, die täglichen Nachrichten im Fernsehen und auf Social Media und das ständige Gefühl, für den Chef noch mehr erreichbar sein zu müssen als sonst, bringen Unruhe in jedes System. Deshalb ist es umso wichtiger jeden Abend abzuschalten. Aber dreh nicht nur dein Handy oder den Fernseher ab, sondern schalte auch regelmäßig deine Gedanken aus. Meditation und Atemübungen helfen dir dabei. Wer beim Meditieren noch ungeübt ist, der kann mit geführten Meditationen beginnen. Davon gibt es einige auf Youtube oder Spotify. 

Tipp: Veronika Fiegl ist Trainerin für Körperaufmerksamkeit. Ein paar ihrer bewährten Entspannungs- und Atemübungen findest du auch online. Sie bietet auch Online-Kurse an. Perfekt für alle, die den eigenen Körper mal wieder richtig spüren wollen. 

Schlaf dich gesund 

Das wichtigste, um fit und gesund zu bleiben, ist ausreichend und guter Schlaf: Wer acht Stunden pro Nacht schläft, stärkt das körpereigene Reparatursystem nachhaltig. Vor dem Schlafen gehen alle Gedanken auf Papier bringen, egal ob gute oder schlechte, tut der Seele gut. Dazu ein Häferl Lavendel- oder Kamillentee entspannt den Geist und den Körper. 

Aber am allerwichtigsten: Damit es dem Körper gut gehen kann, muss es der Seele gut gehen. Hier 6 Tipps für ein positives Mindset.

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