Verständnisvoll sein

Erst wenn man wirklich in einer solchen Ausnahmesituation steckt, weiß man auch, wie man damit umgehen kann bzw. will. Der eine möchte zum Beispiel die freie Zeit der Quarantäne richtig auskosten, indem er ausmistet und einen Frühjahrsputz macht. Der andere hängt am liebsten den ganzen Tag am Laptop oder schaut Filme. Einer ist produktiv, der andere passiv. Wir sind alle Individuen und haben unterschiedliche Anpassungsmechanismen an Neues und Unerwartetes. Akzeptanz und Verständnis füreinander ist jetzt das A und O.

 

Kommunikation

Nebeneinander herleben und sich lediglich einsilbig auszutauschen führt unweigerlich zu Problemen. Macht euch einen Kaffee, setzt euch ans Fenster und plaudert einfach mal ein bisschen. Was geht im Freundeskreis des anderen so ab, was denkt der/die Partner*in, wie das alles weitergeht und was wünscht man sich für die Zukunft? Welche Länder möchte man wie bereisen, was hat man bisher aus seinem Leben gelernt und wie viele verdammte Klopapierrollen braucht ein Mensch eigentlich?

via GIPHY

 

Keine passive Aggression & drüber reden

Hängt euch nicht an Kleinigkeiten auf. Ich weiß, es gibt immer ein oder mehrere Angewohnheiten oder Charakterzüge, die man eher nicht so charmant oder liebenswert findet, aber Platz für Kleinkarierte gibts in der Quarantäne nun mal nicht. Ein Beispiel: Wenn der Eine morgens eher langsam ist und Ewigkeiten braucht, bis mal was weitergeht, der Andere aber sofort nach dem Aufstehen einen Halbmarathon laufen könnte, passt das nicht zusammen. Simple as that. Aber wenn man sich nicht schon vor dem ersten Kaffee in die Haare kriegen möchte, sollte man einfach mal entspannt bleiben. Spar dir passiv aggressive Kommentare wie „Na passt schon“ oder „Is wurscht“! Solche Aussagen implizieren genau das Gegenteil und provozieren Streit. Wenn man aber quasi zusammen „festsitzt“, sollte man Dinge, die einen stören, lieber offen und sachlich ansprechen. 

 

Kleine Liebesbotschaften

In Quarantäne kann sich schnell Monotonie einschleichen. Jeder Tag gleicht dem nächsten. Es tut gut, wenn man ein bisschen Abwechslung reinbringt und das auf eine liebevolle Art und Weise. Wie süß wäre denn zum Beispiel eine kleine Liebesbotschaft auf einem Zettel? Oder ein Frühstück mit Kaffee, welches man unangekündigt ans Bett bringt? Moi, wie liab!

via GIPHY

 

Auszeiten

Gönnt euch Auszeiten voneinander. Das ständige Beisammensein ist zu Beginn sicher schön und cool, aber im Laufe der Zeit kanns schon anstrengend werden. Selbst wenn ihr euch nur ein bisschen zurückzieht, die
beste Freundin oder den besten Freund anruft oder eine Serie allein schaut – ein paar Stunden ohne einander in Quarantäne zu verbringen tut richtig gut und man freut sich danach auch wieder mehr aufs Gemeinsamsein. Das könntet ihr dann in Form eines Dates richtig zelebrieren. Vielleicht zieht ihr euch ja mal was anderes als Jogginghose an und esst bei Kerzenschein ein gemeinsam gekochtes Abendessen inklusive Glas Wein?

via GIPHY

 

Es gehört mehr gschmust

Muss ich dazu echt noch viel mehr sagen?

via GIPHY

Idee für eine Date Night: Spielt gemeinsam eines dieser einfachen, aber lustigen Kartenspiele.

Mehr zum Thema