Du planst gerade deinen Umzug nach Wien, hast im ersten Studienjahr kaum Leute kennengelernt oder einfach nur genug von deinen alten Langweilerfreund*innen? We feel you! Wiener*innen sind nun einmal nicht die zugänglichsten Menschen. Hinzu kommt: In den Massenvorlesungen der STEOP sitzt man jedes Mal neben anderen Fremden. Hat man dann auch noch die Einführungsevents seiner Uni verpasst und mag seine Mitbewohner*innen nicht besonders, wird es schwierig mit dem (großen) Freundeskreis im Studium. 

Es geht aber auch anders:

 

Mitbewohner*innen Community

Wer neu nach Wien kommt, ist oft froh, wenn er*sie überhaupt ein WG-Zimmer findet. Die Mitbewohner*innen kann man sich dabei meist nicht aussuchen. Besser: In Studierendenheimen hast du so viele Mitbewohner*innen, da triffst du sofort Menschen, mit denen du dich gut verstehst.

Wer dabei auch noch stylish wohnen möchte und mit seinen neuen Freund*innen coole Gemeinschaftsräume und eine Dachterrasse inkl. Rooftop Disco nutzen will, sollte schnell ein Apartment im neuen YOUNIQ Vienna TrIIIple reservieren. In deinem hochwertig vollmöblierten Apartment mit Aussicht auf Stadt, Donaukanal und Prater hast du Privatsphäre und bist zugleich umgeben von einer open-minded, internationalen Community. Vom Wiener Grant merkt man hier nichts, jeder will neue Leute kennenlernen, plaudern, chillen und die Stadt erkunden. Nach einem harten Unitag triffst du deine neuen Freund*innen beim Drink in einer der Community Lounges, beim Netflixen in der Cinema Lounge, Zocken in der Gaming Lounge oder ihr kocht gemeinsam in der Community Kitchen. Und natürlich finden auch regelmäßig Events statt.

 

Ehrenamtliches Engagement

Einfach, sinnvoll und naheliegend: Engagiere dich in der ÖH deiner Uni! Die Hochschülerschaften organisieren sich in Referaten, in denen du je nach deinen Interessen die ÖH-Zeitung mitgestalten, Events und Partys organisieren, Studierende zu verschiedenen Themen beraten oder dich um die internationalen Incoming Studierenden kümmern kannst. Für Interessierte ehrenamtliche Mitarbeiter*innen finden an jeder Uni andere Events statt, auf denen du gleich zu Beginn viele neue Freund*innen kennenlernst. Die einzelnen Referate treffen sich regelmäßig, zudem gibt es Gemeinschaftsräume, in denen du immer nette ÖHler*innen triffst. So sammelst du wertvolle Arbeitserfahrung und bist gleich integriert in eine sympathische Studierendengemeinschaft.

Natürlich lernst du auch in anderen (Studierenden-)Organisationen, sei es IAESTE, AISEC oder Fridays for Future schnell und unkompliziert neue Leute kennen.

 

Teamsport

Während man beim Yoga meist ähnlich schweigende Mit-Schwitzer*innen hat wie in der Massenvorlesung, sieht das beim Teamsport schon ganz anders aus. Entweder du trittst einem Verein in der Nähe bei, wirst Teil deines Uniteams oder meldest dich ab Mitte/Ende September bei der USI (dem Universitätssportinstitut) sehr günstig für einen Sportkurs an. In dem riesigen Angebot findest du auch Beachvolleyball-, Fußball-, Basketball- oder Volleyball- oder Tischtenniskurse, bei denen ihr anschließend garantiert noch auf ein Bier geht.

Übrigens: Die USI bietet auch Skiwochen, Klettertouren und andere mehrtägige Trips an, bei denen du nicht nur neue Sportarten erlernst, sondern gleich auch noch neue Leute kennenlernst.

Ein Überblick über alle Kurse findest du hier!

 

Sprachcafés

Ein klarer Fall von „Zwei Fliegen mit einer Klatsche“. Bei Sprachcafés kommen Leute zusammen, die nicht nur ihre (Fremd)Sprachen verbessern wollen, sondern auch neue Kontakte knüpfen. Das heißt, die meisten Anwesenden sind offen und kommunikativ, was das Kennenlernen natürlich leichter macht. Es gibt ein sehr cooles Projekt von der Station Wien, einem Verein für Bildung, Beratung und kulturellen Austausch. Bei ihrem Sprachafé wird an jedem Tisch eine andere Sprache gesprochen. Die angebotenen Sprachen variieren an jedem Abend. Es kommt immer auf die Freiwilligen an, die ihre Muttersprache anbieten und den Tisch sozusagen "leiten". Du kannst dich einfach bei ihnen via Email oder direkt auf der Facebookseite melden. 

Wer sich lieber nur mit einer Person treffen möchte, statt gleich mit einer ganzen Gruppe, findet z. B. in der Facebook-Gruppe „Tandem-Spanisch-Deutsch“ Gruppe oder verschiedenen anderen Tandem-Gruppen eine*n Sprachpartner*in deiner Wunsch-Sprachkombination. Et voila, hast du praktisch ein Blinddate!

 

Bumble

Der*die ein oder andere kennt Bumble als feministisches und bisschen progressiveres Tinder-Pendant. Neben der Dating-Funktion kann man auf Bumble BFF auch nach Freunden suchen. Das funktioniert nach dem gleichen Swipe-Prinzip, nur das du nicht dein nächstes Gspusi sondern deinen neuen Workout-Buddy oder Spritzer-Partner*in suchst. Anders als bei Tinder & Co. solltest du dir hier ein bisschen mehr Mühe mit deiner Beschreibung geben, damit man schon weiß, was deine Interessen sind. Perfekt um dir ein neues Netzwerk aufzubauen – egal ob in Wien oder einer anderen Stadt.

  

Bei sehr viel Tatendrang, hier eine Liste von Dingen die alle Wiener*innen mal gemacht haben sollten!

 

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