(Fast) egal welche Kamera du besitzt, oder ob du einfach noch mehr aus deiner (neuen) Handy Kamera herausholen willst, hier bist du genau richtig. Denn wir verraten dir ein paar grundlegende Tipps, mit denen deine Fotos selbst ohne teurer DSLR Kamera schöner und professioneller aussehen. Dein Instagram-Feed wird uns danken. Also raus aus dem Automatik Modus und rein ins Abenteuer!

 

Belichtungszeit

Ein ganz einfacher Weg mehr aus deinen Fotos herauszuholen ist die Belichtungszeit, auch Verschlusszeit genannt. Damit kannst du grundsätzlich einstellen, wie lange Licht in die Kamera gelassen wird, also wie hell oder dunkel dein Foto wird. Sie wird in Sekunden angegeben, meist in Bruchteilen, also zum Beispiel 1/100 Sekunden. Je länger die Belichtungszeit, desto heller, und umgekehrt. Kurze Verschlusszeiten sind ca. ab 1/80 bis 1/100 Sekunde und je nach Kamera bis zu 1/2000 oder 1/4000 Sekunde, lange gehen von 1/60 bis sogar 30 Sekunden oder mehr.

Wichtig ist richtig einschätzen zu lernen, welches Motiv wie lange belichtet werden muss, zum Beispiel kann an einem sonnigen Tag die Zeit sehr verkürzt werden und in der Nacht muss sie verlängert werden, um gute Bilder zu erhalten. Am besten du übst und probiert viel aus, dann bekommst du ein Gefühl für diese Funktion deiner Kamera. Achtung, bei längerer Verschlusszeit kann ein Foto leicht verschwommen werden, wenn du die Kamera in der Hand hältst. Also am besten abstützen oder ein Stativ verwenden.

Mit der Belichtungszeit kannst du aber noch viel spannendere Sachen machen, nämlich bewegte Objekte einfrieren oder verschwimmen lassen. Bei kurzer Verschlusszeit frierst du ein, und bei langer lässt du verschwimmen. Am Beispiel von Feuer kann man beide Effekte gut erkennen: Das erste Bild wurde mit kürzerer Belichtungszeit und das zweite mit längerer geschossen. Das Motiv bleibt gleich, aber kann komplett anders dargestellt werden mit diesem einfachen Trick.

 

Beste Ausstattung - Das vivo 23 

(c) vivo

Ein ziemlich wichtiger Tipp für das perfekte Foto: du brauchst ein gutes Gerät. Und das muss nicht unbedingt ein Vermögen kosten! Rechtzeitig zum Start in den Frühling hat vivo ein brandneues Smartphone der V-Serie in Österreich gelauncht. Das V23 5G ist das optimale Handy für alle, die leidenschaftlich gerne Selfies machen: Denn vivo hat es mit dem bisher besten Frontkamerasystem ausgestattet. In puncto Design beweist das Smartphone Extravaganz: Das Farbwechselglas auf der Rückseite des V23 5G in Sunshine Gold reagiert auf UV-Licht und sorgt für einzigartige Farbverläufe - von warmen Orange-Gold-Tönen zu kühlen Grün-Blau-Nuancen wechselt das Cover dann von selbst.

Wie du bereits gelernt hast, ist beim Fotografieren die richtige Beleuchtung essenziell: Das V23 verfügt daher über zwei LED-Lichtquellen sowie vier Hilfslichter auf der Vorderseite, deren Farbtemperatur individuell angepasst werden kann. 

Rückseitig ist das Smartphone mit einem dreifachen Kameramodul mit 64 MP-Hauptkamera, 8 MP-Super Weitwinkelkamera und 2 MP-Super Makrokamera ausgestattet. Dem perfekten (Selfie)-Bild steht also nichts mehr im Wege!

Hier gibt's alle weiteren Infos zum neuen vivo 23!

(c) vivo

 

 

Blendengröße

Die nächste essenzielle Funktion ist die Blendengröße, die durch das Einstellen der Blendenzahl - angegeben durch ein f/ und einer Zahl dahinter - verändert wird. Je größer diese Zahl ist (meist ab f/6 bis ca f/22), desto kleiner ist die Blende, und umgekehrt (von je nach Kamera f/1.8 oder f/3.5 bis ca f/6). So kannst du zwei Dinge verändern. Zum einen steuerst du damit wie viel Licht in die Kamera kommt. Bei einer kleinen Blendenöffnung (also großer Blendenzahl) kommt logischerweise weniger Licht hinein wie bei einer großen Blendenöffnung. Diese Funktion kannst du also zusammen mit der Belichtungszeit einsetzen, um die richtige Belichtung für dein Motiv zu erzielen.

Zum anderen kannst du so einstellen, wie scharf oder verschwommen dein Hintergrund wird. Bei Portraits zum Beispiel will man den Fokus nur auf der Person haben, weshalb der Hintergrund unscharf sein soll, und bei Landschaftsbildern zum Beispiel möchte man die ganze Landschaft scharf sehen. Bei kleiner Blendenzahl (also großer Blende) erzielst du eine kleine Tiefenschärfe, das heißt der Hintergrund ist verschwommen. Das verwende ich besonders gern bei Nahaufnahmen, wie man im ersten Foto erkennt. Umgekehrt bei großer Blendenzahl ergibt sich große Tiefenschärfe, also ist der Hintergrund scharf, was für Sonnenuntergänge wie auf dem zweiten Foto besonders gut ist.

 

 

ISO

Der ISO Wert ist ebenfalls verantwortlich für die Belichtung deines Fotos (wie du merkst geht es in der Fotografie hauptsächlich um Licht). Er erhellt oder verdunkelt das bereits aufgenommene Foto in der Kamera je nach Einstellung. Bei niedrigem Wert dunkelt er ab und bei hohem Wert hellt er auf. Auch hier kommt es also bei der Einstellung wieder auf die Helligkeit deines Motivs an. Bei Sonne also sehr hellem Umfeld wählst du den niedrigsten Wert, 100. In gut beleuchteten Innenräumen oder bei bewölkten Verhältnissen eignet sich meist ein ISO um die 400, ca. 800 kannst du wählen in einem Raum ohne gute Beleuchtung. Wenn du im Dunkeln mit sehr wenig Licht fotografieren willst, eignet sich ein ISO ab 1600 oder höher damit genug Licht in die Kamera kommt. Mit diesem Wert kannst du also auch ganz leicht anpassen, wie gut dein Foto wird. Zu bedenken ist noch, dass bei sehr hohem ISO die Qualität etwas körnig wird, was je nach Geschmack aber auch als Stilmittel eingesetzt werden kann.

 

Bildkomposition

Jetzt hast du schon mal einen Überblick über die technischen Verbesserungsmöglichkeiten, aber um wirklich großartige Fotos zu schießen, braucht es mehr als das. Die richtige Bildkomposition kann aus jedem Alltagsgegenstand ein Kunstwerk machen. Leider ist es schwer so etwas simpel zu erklären, dafür braucht es Übung, Geduld, und auch ein gewisses künstlerisches Auge. Aber schon ein paar Tricks können ein Foto um einiges aufwerten, und die verraten wir dir.

Symmetrie ist ein einfacher Weg, Fotos professioneller wirken zu lassen. Achte auf Linien, Ebenen, und vor allem eine gerade Haltung der Kamera. Allein dadurch, dass der Boden auf deinem Foto horizontal gerade ist, kann man schon eine Verbesserung sehen.

Perspektive ist auch extrem wichtig für gute Fotos. Denke immer daran, wie du dein Motiv darstellen willst: Willst du eine Nahaufnahme, oder weiter weg sein? Eher von vorne oder seitlich? Oder willst du ganz besonders kreativ sein und aus der Frosch- oder Vogelperspektive fotografieren? Hier kannst du deine Kreativität ausleben. Für den Anfang empfehlen wir die einfacheren Perspektiven zu üben, sodass du dir sicher bist, dass du ein gerades Bild von vorne schießen kannst.

 

 

Um noch interessantere Fotos zu schießen, solltest du auch auf Farben und Kontraste achten. So wird ein Bild automatisch spannender für den Betrachter.

Wie meine Mama immer sagt: Übung macht den Meister! Also nicht verzagen, wenn du jetzt nicht sofort die perfekten Bilder bekommst. Trau dich einfach zu üben und zu probieren, und versuche unsere Tipps umzusetzen. Viel Spaß!

 

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Freizeit, 22.2.20