Wenn du gerne Sushi isst und wissen möchtest, wo Rolls etc. in Wien besonders gut sind, findest du hier einige der besten Adressen für dein nächstes Sushi-Dinner oder fürs Take-Away in der Mittagspause. Ganz egal, wie groß dein Budget ist, ob du es lieber gemütlich oder fancy magst, ob du mit vielen Freund*innen teilen möchtest oder den perfekten Ort für ein Date zu zweit suchst, und ob du es am liebsten ausgefallen oder ganz klassisch magst - hier wirst du sicher fündig. Also: am besten gleich ausprobieren!
Mochi / Mochi am Markt & O.M.K
Praterstraße 15, 1020 / Vorgartenmarkt 16, 1020 / Praterstraße 16, 1020
Das Mochi in der Praterstraße ist kein Geheimnis mehr, und das zu Recht, denn hier gibt es unglaublich gutes Sushi - ganz egal, ob du es eher vegetarisch mit Süßkartoffel magst oder „Surf and Turf“ mit Steak und Garnelen bevorzugst. Dazu schmecken die hausgemachten Limonaden besonders gut und am besten lässt sich das Essen in dem gemütlichen Gastgarten genießen. Da die Tische ziemlich begehrt sind, sollten sie am besten schon einige Wochen im Voraus reserviert werden, doch auch für spontane Besucher*innen findet sich mit etwas Glück ein Platz. Und wenn nicht, bekommst du direkt gegenüber beim O.M.K (Schwesterunternehmen von Mochi) ebenfalls köstliches Sushi. Das gibt‘s entweder zum Take-Away, oder du isst es gleich dort. Und sonst kannst du auch zum Mochi am Markt (Vorgartenmarkt 16) gehen.
Ginseng
Vorlaufstraße 5, 1010
Definitiv nicht so bekannt wie es sein sollte ist das Ginseng, ein kleiner Familienbetrieb in der Innenstadt mit köstlichem Essen und entspanntem Ambiente. Hier bekommt man alles, was das Sushi-Herz begehrt - und das auch noch zu fairen Preisen; die guten Maki-Rolls etwa schon für unter zehn Euro. Das Lokal fällt von außen zwar nicht sehr auf, ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Und zum Abschluss serviert das sehr nette Personal oft noch Obst aufs Haus.
LiuLiu
Schopenhauerstraße 40, 1180
Im LiuLiu kann neben einem All-you-can-eat-Buffet auch à la carte bestellt werden: und zwar neben Sushi-Klassikern vor allem originelles Sushi, das immer wieder variiert und Zutaten wie geflämmten Lachs, Mangosoße, Erdnüsse oder Tofu enthält. Die meisten Rolls werden mit Soßen serviert, die köstlich schmecken und dazu noch schön aussehen, genauso wie die moderne Einrichtung des Lokals. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut, das Personal freundlich und es wird viel Wert auf Qualität gelegt, die man auf jeden Fall schmeckt. Esse am besten im Freien, denn vom hinteren Bereich des Lokals aus kommt man zu einem schönen Gastgarten. Auch erwähnenswert sind die frischen hausgemachten Getränke - eine besonders gute Wahl an heißen Sommertagen ist etwa der Aloe Mint Splash. Und: es gibt im LiuLiu eine Kegelbahn, die sich ab einer halben Stunde und bis 22 Uhr buchen lässt (reservieren ist empfehlenswert).
Ebi & Ebi Mini
Teinfaltstraße 9, 1010 / Erdberger Lände 26, 1030 / Mariahilfer Straße 112, 1070 / Leopoldauer Straße 45-47, 1210 / Gumpendorfer Straße 3, 1060
Das Ebi gibt es in vier verschiedenen Bezirken (Ebi 01/03/07/21) und es ist bekannt für sein einzigartiges Konzept, denn das Restaurant vereint „All you can eat“ mit à la carte. Man kann also Gerichte beliebig oft über ein Tablet direkt am Tisch bestellen, die dann serviert werden. Zu Mittag ist es bei Ebi auf alle Fälle günstiger! Es kann zwischen verschiedenen Maki-Rollen (etwa der Ebi Rolle mit Garnele und Spicy Mayo), Nigiri Sushi, Suppen, Salaten, gebratenen Nudeln, Desserts und mehr gewählt werden - und so lange gegessen werden, bis der Sushi-Hunger gestillt ist. Wer lieber nur à la carte isst, sollte mal beim Ebi Mini in der Gumpendorfer Straße vorbeischauen, wo Gerichte ganz gewöhnlich einzeln bestellt werden.
DOTS
Mariahilferstraße 36, 1070 / Kahlenberger Str. 1, 1190
„Enjoy your fucking sushi, love the fucking Art“ steht in leuchtenden Buchstaben über der Rolltreppe auf der Mariahilferstraße, über die man zum DOTS kommt - und gibt bereits ein Gefühl dafür, was einen erwartet: ein stylisches und vor allem originelles Restaurant, das bekannt für seine experimentelle Sushi-Küche und das kunstvollen Interior Design ist. Ob die Preise einen Besuch wert sind (denn die sind auf jeden Fall ziemlich gehoben), muss zwar jeder selbst entscheiden, aber wer etwas Besonderes für einen speziellen Anlass sucht, wird hier auf jeden Fall ein kulinarisches Highlight erleben. Die Experimental Maki reichen von Hello Kitty (unter anderem mit rosa Reis, schwarzem Kaviar und Sesam-Mayonnaise) über die Marilyn Monroll (Tatar, Lachs-Tempura und Chili Soße) bis zu Kombinationen wie Trüffel und Spargel oder Steak und Cream Cheese. Neben dem Dots Establishment auf der Mariahilfer Straße gibt es auch noch das Dots im Brunnerhof im 19. Bezirk, und das Dots bietet übrigens auch Take-Away an.
Iki
Am Belvedere 1, 1100
Wer Maki mag, wird sicher auch das Iki mögen - es wurde gemeinsam mit dem Team von Mochi gegründet und bietet im Quartier Belvedere im zehnten Bezirk Maki-Rolls in gemütlichem und hippem Ambiente an. Die Rolls (etwa mit Lachstartar, Gemüse Tempura, Rindercarpaccio oder Trüffel-Mayo) sind originell, köstlich, schön anzusehen und kosten ungefähr um die dreizehn Euro. Sie können zum Beispiel auf der Terrasse oder an der Bar direkt an der offenen Küche gegessen werden. Zum Trinken gibt es unter anderem hausgemachte Limonaden und Tees, und das Ganze kannst du noch mit einem Mochi-Eis abrunden. Ab zehn Personen ist es übrigens möglich, ein zusammengestelltes Gericht zum Teilen zu bestellen („Iki to share“), das in die Mitte des Tisches gestellt wird. Und es gibt auch Private Rooms, für die keine Miete verrechnet wird.
Mono Sushi Bar
Schottenfeldgasse 5, 1070
Nur wenige Meter von der Mariahilfer Straße entfernt befindet sich die Mono Sushi Bar. Die Philosophie des Lokals ist minimalistische Schlichtheit („Mono“), es soll also wirklich nur das Essen im Mittelpunkt stehen. Wenn du dich beim Bestellen nicht entscheiden kannst, gibt es zum Beispiel Mono Maki mit sechs verschiedenen Füllungen (Hälfte Fisch, Hälfte vegetarisch), und wenn du mit einer Gruppe dort essen möchtest, könnt ihr euch etwa ein Party-Sushi-Set teilen.
JUNN Bar & Kitchen
Seilerstätte 14, 1010
Im JUNN im Zentrum von Wien lässt es sich sowohl tagsüber auf den gemütlichen Polsterbänken oder im Schanigarten verweilen als auch am Abend an der Bar mit einem Cocktail. Das Lokal ist stylisch eingerichtet, etwa mit von der Decke hängenden Glühbirnen, und genauso ästhetisch sind auch die Maki-Rolls, die neben Lachs-Sushi oder zum Beispiel einer Maki Bento Box auf der Karte stehen. Am Abend ist die Auswahl um einiges größer - dann gibt es etwa Rindslungenbraten-Nigiri und kreative Maki-Rollen mit interessanten Füllungen und Namen wie Godlike Beef-Roll, Ocean Tornado oder Dancing Prawn Roll. Die Portionen sind sehr klein, aber so kann Verschiedenes ausprobiert und auch gut geteilt werden. Abends kannst du als Dessert zum Beispiel noch Gyoza mit Apfel-Füllung essen.
Nihonbashi
Kärntnerstraße 44, 1010
Wer eine authentische japanische Küche und Atmosphäre sucht, sollte dem Nihonbashi einen Besuch abstatten. Die Gerichte dort werden von japanisch sprechendem Personal serviert, das Kimonos trägt. Außerdem gibt es ein japanisches Zimmer, in dem auf einem traditionellen niedrigen Tisch (ohne Schuhe) gegessen werden kann. Zusätzlich gibt es einen kleinen Gastgarten und auch einen Private Dining-Raum, der gemietet werden kann. Die Auswahl ist klein, abe