Innenstadt-Größen
Volksgarten (1010)
Wenn dir bei der Bimstation Volkstheater schon Miniröcke und weiße Hemden entgegenkommen, dann weißt du: Es ist wieder eine Voga Partynacht im Gange! Als einer der wohl geschichtsträchtigsten Clubs der Stadt, ist er ein Evergreen. Zu House, RnB und Disco-Hits – manchmal auch Techno – wird hier getanzt, geschmust, getrunken. Das Klientel ist tendenziell ziemlich zahlungskräftig und das spiegelt sich auch in den Eintritts- und Getränkepreisen wider.
O - der Klub (1010)
Seite an Seite zur Staatsoper gelegen, sorgt der O-Klub (ehemals Horst) stets verlässlich für ein superschillerndes Fortgeh-Erlebnis. Weltweit bekannte Acts elektronischer Musik tummeln sich freitags bei „OZ“, die schöne „Superdisco“ am Samstag lässt die 90er wieder aufleben und monatlich gibt es bunte Extravaganza bei „Glitz“. Weil exklusives Ambiente aber auch seinen Preis hat, kostet der Eintritt nicht wenig (je nach Event 10-25€), genauso wie die Drinks.
Praterstraße (1020)
Techno mit allerlei fancy schmancy Drum und Dran bekommt man hier im elegant anmutenden Hybrid-Lokal aus Pizza-Restaurant, Bar und Club. Afterwork-Drinks halten bei Laune bis in der Nacht die Bässe mit House- und Techno-Beats durch das hochwertige Soundsystem wummern – teils von internationalen Acts kommend, teils von lokalen Kollektiv-Lieblingen. Für so ein Angebot muss man meistens mit 10-15€ Eintritt rechnen.
Wohnzimmer-Feelings
Sass (1010)
Mitten in der Innenstadt befindet sich der Underground-Club, der gerne als „Wohnzimmer der Nacht“ – beschallt mit House, Disco und Techno – verstanden wird. Highlights sind etwa die wöchentlichen Eventreihen Donnerstagnacht (vor allem beliebt bei Studis, die für nur 5€ reinkommen!) und die kultige Afterhour „Morgengymnastik“ am Sonntag. In den Eintrittspreisen für 12-15€ sind übrigens zumeist Welcome-Drinks miteinbegriffen.
Ponyhof (1150)
Ein gigantisches, leuchtendes Pony ist der Hingucker im chilligen Barbereich, wo es sich gut mit einem Drink verweilen lässt, bevor man auf die kleine, aber feine Tanzfläche shaken geht. Dank fairer, meist einstelligen Eintrittspreise (mittwochs sogar 0€), Fotoverbot, Awareness-Konzepten und immerwilden Party-Ausritten erfreut sich der Ponyhof großer Beliebtheit in der Technoszene.
Celeste (1150)
Vielleicht bist du schon mal am Celeste vorbeigegangen, ohne es zu realisieren, doch hinter der unscheinbaren Tür verbirgt sich ein Lokal, das sich anfühlt, als wärst du in eine Homeparty reingeplatzt, die dich aber mit offenen Armen aufnimmt. Auf die kleine aber feine Tanzfläche kommt man wohl nicht primär für ein Mega-Soundsystem, eher für coole Gesellschaft und coole Vibes. Wer nicht soo auf Tanzen aus ist, kann es sich auch im Schanigarten gemütlich machen. Moderate Eintritts- und Drink-Preise machen es zu einer günstigen Club-Option!
Inc. (1030)
Mit seinen Lounges, gemütlichen Sofas, gerahmten Wänden und schönen Deckenleuchten macht es Sinn, wieso das Inc. sich als ein Wohnzimmer für die HipHop-Szene versteht. Alle HipHop-Subgenres sind hier aufzufinden, ob beim Tipsy Tuesday am Dienstag, Liftoff am Freitag oder Playroom am Samstag. Rein geht es meistens für 10-15€, bei einzelnen Events kommt man aber auch mit 5€ günstiger davon.
Techno-Meile Spittelau
Grelle Forelle (1090)
Der Techno-Mekka in der Spittelau ist auch über die Grenzen Wiens hinaus eine wahre Institution. In den trippy Deckenlichtinstallationen und Sounds von einer der leistungsstärksten Anlagen der Stadt kann man sich schnell mal verlieren, aber auf die beste Art und Weise! Hochkarätige Bookings sorgen für tendenziell auch speckigere Eintrittspreise, also empfiehlt es sich das Programm möglichst früh zu checken, um noch günstigere VVK-Tickets abzusahnen.
Das Werk (1090)
Als Nachbar zur Forelle schließt sich das liebevoll abgeranzte Werk dem elektronischen Fokus an, setzt aber auch noch eine Kulturschiene drauf, etwa mit der KulturTerrasse, Kunst- oder Musikprojekten. Vielgeliebt ist aber auch die Werk’sche Clubkultur – es will als Safe Space für die Techno-Szene verstanden werden. Bierchen bekommt man hier noch vergleichsweise günstig und wenn man früh genug ankommt, dann kommt man auch meistens mit Eintritten von 10€ davon.
Black Market (1190)
Zwar gibt es auch reguläre Events voll verschiedener Genres der elektronischen Musik, aber vor allem dann, wenn andere Clubs schon schließen und die Feierlaune noch nicht aus ist, ist es DIE Time to Shine für die wöchentlichen Afterhours vom Black Market. Wenn du also noch 10€ vom Abend übrig hast, dann lass hier deine Partynacht länger und die Morgenstunden laut werden.
Warehouse-Vibes
EXIL (Vösendorf)
In Vösendorf gelegen mag das EXIL sich ein Bisserl außerhalb von Wien befinden, aber dem knackigen Anreiseweg via Badner Bahn oder idealerweise über die oft angebotenen Gratis-Shuttlebusse steht der Ausfahrt auch nichts im Weg und der Club erfreut sich nichtsdestotrotz hoher Beliebtheit beim Wiener Partyvolk. Ganz zurecht! Die Riesen-Fläche, coolen Crowds und qualitativen Bookings elektronischer Musik über starke Soundsysteme schenken dir den Zufluchtsort, den der Name schon verlässlich verspricht.
Neu: Ballonhalle / Hall of Music (1030)
Die Ballonhalle selbst – ein altes Warehouse im dritten Bezirk – gibt es schon sehr lange, kürzlich wurde sie aber erstmals (dann regelmäßig) für ein Techno-Spektakel im Großformat genutzt werden und das sollte definitiv auf deinem Radar bleiben! Bei der neuen Eventreihe Hall of Music wird man die Liebe zur elektronischen Musik von House über Tech-House bis Techno im Riesen-Lagerhaus hochleben lassen – stay tuned für neue Eventankündigungen, wir sind gespannt, was die Zukunft für die Ballonhalle noch bringt!
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