Kultige Dauerbrenner
Pratersauna (1020)
Früher Sauna, heute Techno- und Elektro-Refugium: neben alteingesessenen Stammgästen finden auch Studierende großen Gefallen an Programmhighlights wie »Saunieren statt Studieren«, Mittwochs-Raves und Einladungen zahlreicher Wiener Top-DJ-Kollektive. Im Sommer unbedingt Outdoor-Pool und Garten ausnutzen! Preismäßig variiert es ganz nach Line-Up, ab 5€ kann es also auch mal deutlich aufwärts klettern.
Flex (1010)
Jungsein in der Hauptstadt ist mittlerweile schon seit den 90er Jahren quasi untrennbar mit Flex-Geschichten verbunden. Gerade aus der Drum’n’Bass Szene zieht es so einige in den Schuppen mit der iconic Zuckerlwand in den Toiletten, darüber hinaus ist es aber auch ein großer Alternative- und Dance-Hotspot. Wer es zwischendurch etwas chilliger haben will, kann sich auch auf die Couches im Flex Café hauen.
U4 (1120)
Wenn du dort Party machen willst, wo auch schon Falco, Prince und Cobain waren, dann heißt es ab ins U4. Mit seinen fast täglich stattfindenden Eventreihen und günstigen Drink-Specials zieht es oft Studierende an, sonst auch Trash- und Retro-Fans, Rocker*innen oder HipHop-Enthusiast*innen.
Flucc (1020)
Im Flucc tummelt sich neben Kulturveranstaltungen und Konzerten noch so einiges an Clubmusik, eigentlich ist bloß die Hauptsache, es haut rein. Meist stehen Events im elektronischen Bereich am Programm, von funky-psychedelisch bis hin zu ganz dunkel. Wer also gerne laut, basslastig und mittendrin im alternativen Publikum feiern geht, wird hier eine sehr gute Zeit haben. Kosten variieren ganz nach Event, aber mit meist unter 10€ ist man hier sicherlich auch auf der billigeren Seite.
Gürtel-Lieblinge
The Loft (1160)
Kultur- und Partyprogramm vereinen sich im Loft. Mal ist es eine Location für intime Wohnzimmerkonzerte, Kabarett- oder Poetryabende, mal steigen hier die allseits bekannten Retro-Partys, wo wöchentlich 90er, 2000er und 2010er Faves geträllert werden, mal gibt es auch Techno-Feten oder HipHop-Events – hier kann also eigentlich jede*r mal auf seine*ihre Kosten kommen. Leistbar bleibt es bei Eintrittspreisen von meist bis zu 10€ auch, die Geldbörse solltest du eher vorm Vodka Makava hüten, der ab einer gewissen Zeit massig über die Theke geht.
Kramladen (1080)
So ziemlich täglich kann man Konzerte verschiedener Musikrichtungen im Kramladen genießen, darüber hinaus kann aber auch dort hingegangen werden, wenn man Auflegerei im Techno-Spektrum für ganz wenig Geld genießen will, denn da gilt zumeist freier – oder ganz wenig – Eintritt.
Weitere Mischformen aus Bar, Konzertstätte und Disco versammeln sich am Gürtel: Indie-Rock-Fans werden die Nächte im Chelsea lieben, im Loop trifft man auf Konzerthighlights und Retro-Partys, das Venster99-Programm wird Punker*innen und Alternative begeistern und das Weberknecht bietet sowohl Karaoke-Power, Jahrzehnte-Feten als auch Gothic-Nächte.
Und wenn weder Mainstream-Mukke, noch jegliches Elektro-Zeugs dein Ding sind – über die Grenzen des Altbekannten hinaus hat Wien noch so einiges zu bieten: Im Viper Room (1030) kommen etwa Rock-, Punk-, 80s- oder Metal-Fans auf ihre Kosten. Und das Porgy & Bess (1010) versorgt mit einem exquisiten Live-Jazz-Programm.
Wann und wo die besten Partys stattfinden, findest du übrigens täglich in unserem Eventkalender heraus!