Der Ende vom Jänner in Wien zeichnet sich nicht nur durch Grau in Grau am Himmel, sondern auch durch die Notwendigkeit, seine Herde ECTS ins Trockene zu bringen. Der Prüfungsballungsraum am Kalender wird von unterschiedlichen Studententypen sehr verschieden wahrgenommen. Überflieger, Owezahrer und Durchschnittsstudenten kämpfen sich auf verschiedene Arten durch den Multiplechoice-Dschungel:

Vor den Prüfung


Überflieger

Der Streber hat, trotz ehrenamtlicher Tätigkeit im Uni Club und einer geringfügigen Anstellung in einem Topunternehmen einen perfekten Plan, ein außerordentlich gutes Zeitmanagement und insgesamt alles im Griff.

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Owezahrer

Nachdem er einige Male den Studienplan gewechselt hat ist der Owezahrer nun in Semester Nummer 18 angekommen. Der Langzeitstudent tut sich schwer, gleichzeitig die digitalen Unterlagen, die schwarz über Facebook kursierenden Musterklausuren und den gesamte Stoff für zwei Prüfungen überhaupt erst mal zusammenzutragen.

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Durchschnittsstudent

Der Normalo fängt natürlich viel zu spät mit dem Lernen an und bekommt deswegen so einen Stress, dass er von früh bis spät in der Bib Energydrinks mit Koffeintabletten mischt und staubsaugerartig Inhalt aufzunehmen versucht.

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Während der Prüfungen


Überflieger

Die Frisur sitzt auch bei der vierten Prüfung in der Woche genauso gut wie das smart casual Outfit und mit drei gespitzten Bleistiften, personalisiertem Kugelschreiber und nagelneuem Taschenrechner macht der Überflieger seine Aufgaben und gibt 20 Minuten früher ab, um noch rechtzeitig zum Nebenjob zu kommen.

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Owezahrer

Wie schon einmal im Sommersemester 2014 vertut sich der Owezahrer auch bei dieser Prüfungswoche blöderweise nicht nur in der Raumnummer, sondern auch in der Uhrzeit und muss feststellen, dass er wieder einen Termin in den Sand gesetzt hat, ohne überhaupt bei der Prüfung selbst anwesend gewesen zu sein.

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Durchschnittsstudent

Der Durchschnittsstudent wagt sich an drei Prüfungen Ende Jänner heran, wobei er bei der Ersten realistische Chancen hat, bei der Zweiten auf eine 50/50 Chance hoffen darf und bei der Dritten auf den guten Willen aller Götter sämtlicher Religionen angewiesen ist, um positiv zu sein.

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Nach den Prüfungen


Überflieger

Das High Potential hat alle vier Prüfungen bestanden - drei davon mit sehr gut - und genehmigt sich daher einen ganz leichten Spritzer am Wochenende, während es sich bereits für die Kurse der Winteruni im Februar einliest und erste Rechnungen vorbereitet, um am Ball zu bleiben.

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Owezahrer

Frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ sinniert der Owezahrer am Freitag nach den Prüfungen mit anderen Kollegen - deren Matrikelnummern durchwegs mit 9 oder 0 beginnen – über das Leben an sich und jenes als Student im Speziellen und erfreut sich, dem 9-to-5-life noch für geraume Zeit ausgewichen zu sein.

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Durchschnittsstudent

Der normale Student feiert sich und seine Studienkollegen ausgiebig auf einer Tour von der Pratersauna bis in den Volksgarten, schließlich ist ein solider Dreier auf die erste Prüfung und ein haarscharfer Vierer auf die Zweite ein guter Grund Party zu machen.

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