Minimalistisch leben definiert jeder anders. Es gibt auch keine klare Linie und eigentlich auch keine Regeln, die du alle erfüllen musst, um minimalistischer zu leben. Minimalismus ist im Prinzip für jeden geeignet und bedeutet nicht, dass man in eine winzige Wohnung ziehen und sein ganzes Hab und Gut verkaufen muss. Es bedeutet lediglich ein bisschen mehr Sorgfalt und Ruhe in seinen Alltag zu bringen und auf Unnötiges zu verzichten.

Auch wenn dich ein paar der heutigen Tipps in einen dezenten Schockzustand versetzen, so lohnt sich der zweite Blick darauf! Versprochen! Die folgenden Tipps sind von Morgens bis Abends gestaffelt - du kannst sie also alle an einem Tag erledigen! Challenge Accepted? Hau rein!

 

Guten Morgen ohne Sorgen - und ohne Smartphone!

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Nichts ist so normal, wie morgens im Halbschlaf sein Smartphone zur Hand zu nehmen und seine Social Media Kanäle zu checken. Gleich vorweg: Ich verurteile hier nicht, ich machs nämlich (meistens) genauso! Aber: Wer seinen Tag minimalistischer starten will, der darf auch mal ohne sein Smartphone aufwachen. Die neue Faustregel für Minimalisten: Ich öffne zuerst meine Augen und dann erst meine Instagram App.

 

Ein Kaffee reicht

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Wenn du zu denjenigen gehörst, die erst nach der dritten Kaffeetasse zum Leben erweckt werden können, überspringe diesen Teil. Außer du magst deinen Kaffeekonsum ohnehin ein bisschen reduzieren - oder soll ich gleich sagen minimalisieren?

 

Kaffeesatz nicht wegschmeißen!


Du kannst den Kaffeesatz nach deinem minimalistischen Kaffeekränzchen für etwaige Spompernadeln weiterverwenden. Beispielsweise als Haarkur, zum Schrubben von dreckigem Geschirr oder als Hautpeeling. Ein Pro-Tipp, der sich wortwörtlich gewaschen hat, oder?

 

Genieße jeden Bissen deines Frühstücks

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 Minimalismus schließt Genuss keineswegs aus! Bereite dir ein schmackhaftes Frühstück zu, achte darauf nicht zu viel aufzutischen und lass es dir schmecken!

 

Die Qual der Wahl im (überfüllten) Kleiderschrank

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Du willst langsam aber sicher aus dem Haus gehen, weißt aber mal wieder nicht, was du vor lauter Kleidung im Schrank anziehen sollst? Dann wird es vielleicht Zeit für eine kleine Ausmist-Aktion! Sei es die sogenannte „Capsule Wardrobe“ Methode oder das Marie Kondo Konzept - ich bin mir sicher, dass du selbst ganz gut weißt, was genau du wirklich trägst und was du spenden oder weiterschenken kannst!

 

Keine Werbung bitte!

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Bevor du außer Haus gehst, mach noch kurz Halt bei deinem Briefkasten. Falls du nicht schon einen „keine Werbung“ Aufkleber auf deinem Postkasterl hast, solltest du das jetzt und heute tun. Oder willst du dich jeden Tag aufs Neue über unnötige Papierwerbungen, die du eh nie lesen wirst, ärgern? Spar dir die mühsame Suche nach dem lang erwartenden Brief, der sich zwischen der Zettelwirtschaft versteckt und klebe endlich einen Aufkleber oder ein selbstgebasteltes Schildchen ans Postfachl! Das gilt übrigens auch für die virtuelle Postwelt! Trage dich bei jedem E-Mail Newsletter aus, der dir ohnehin schon längst auf die Nerven geht.

 

Fahre mit dem Fahrrad oder geh zu Fuß

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Benutze deine Füße, dafür sind sie ja da! Minimalismus und Fortbewegung gehen Hand in Hand. Außerdem sparst du dir Geld, du schonst die Umwelt und hältst dich gleichzeitig fit.

 

Kaufe nur Dinge, die du brauchst

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Schock lass nach! Aber dass der Absatz noch kommt war ja eh klar, oder? Ich fasse mich kurz und knackig: Minimalistisch leben heißt auf unnötigen Konsum bzw. Spontankäufe zu verzichten. Ja, du kannst dir trotzdem was gönnen. Gönn dir halt minimalistisch!

 

Kehre zuhause ein - und auf!

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Dein Zuhause ist dein Rückzugsort. Dein kleines Reich, in dem du dich wohl fühlen darfst. Dazu gehört aber auch, dass du es sauber hältst und ab und an mal ausmistest.

 

Schnapp dir ein Buch und klapp den Laptop zu

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Zu guter Letzt kannst du deinen minimalistischen Tag mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Tee abrunden und es dir im kuscheligen Bett oder auf der Couch gut gehen lassen. Das hast du dir verdient!

 

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