„Juhu ein neues Jahr, ein fresher Start: dieses Jahr werde ich wirklich ordentlicher“. Nach Silvester die Wohnung sofort pipifein geputzt und aufgeräumt und eine Woche später siehts wieder genauso aus wie davor – wer kennts? 

Wir haben 3 Tipps für euch, die euch helfen sollen, dass eure Neujahrsordnung dieses Jahr wirklich nicht um sonst war!

 

Tipp 1: Ein „To Do Board“ erstellen

Klingt öde, bringts aber total! Finde einen recht präsenten Platz in deiner Wohnung oder in deinem Zimmer, den du zu deiner Wand der Erledigungen machst. Schneide gleichgroße Papierrechtecke aus oder nimm einfach Post-Its zur Hand. Schreibe auf jeden der Zettel etwas, wofür du dir in den nächsten Tagen, Wochen oder Monaten Zeit nehmen möchtest. Wichtig ist: nicht nur eher negative Dinge aufschreiben, wie etwa „alle Fenster putzen“ oder „Unterwäsche aussortieren“, sondern auch Dinge, die oft viel zu kurz kommen wie etwa „ein entspanntes Bad nehmen“ oder „mindestens 30 Minuten ungestört mein Instrument spielen“.
Durch dieses Board wirst du dir die Dinge, die du wirklich tun möchtest stets vor Augen halten und an freien Nachmittagen vielleicht das ein oder andere davon erledigen, anstatt ein paar Stunden auf Social Media verstreifen zu lassen.
Außerdem wichtig: die Zettel der erledigten Dinge nicht einfach in den Müll werden – die kommen an den Rand des Boards auf einen Stapel, das steigert die Motivation.

 

Tipp 2: Chaos Boxen anschaffen

So schön und aufgeräumt man es in den eigenen 4 Wänden haben möchte, so sehr sollte man auch Orte für Chaos zu lassen. Denn ganz ehrlich: Wer schafft es denn schon in der gesamten Wohnung wirklich Ordnung zu halten?
Deswegen versucht erst gar nicht eure 100 verschiedenen Ladekabel schön einzurollen und fein säuberlich nebeneinander in eine Lade zu legen, denn das beste Rezept für den viel-bewährten Kabelsalat ist dieses: eine Chaos-Box!
Legt euch Boxen oder Körbe zu, die sich verschließen lassen. Nichts spricht dagegen, dass diese äußerlich schön sind, darin darf sich allerdings das absolute Chaos befinden, denn wir Menschen brauchen auch mal ein wenig Chaos in unseren Leben.
In diese Boxen oder Körbe kommen dann alle Dinge, die sonst nur herumkugeln würden und nicht hübsch aussehen.
Extra Tipp: Sinn macht es natürlich diese Boxen zu beschriften bzw. sie nach Kategorien zu sortieren, denn solltet ihr dann einmal etwas Spezielles suchen, könnte sich dies ansonsten sehr deprimierend gestalten.

 

 

Tipp 3: Die 5 Minuten Regel

Was? Ihr kennt nur die 5 Sekunden Regel? Wir sehen das mal ein wenig entspannter und geben euch 5 Minuten und es geht auch nicht um am Boden-liegendes Essen, sondern um die Dinge, die man beim nachhause kommen im Vorzimmer gerne mal auf die Bank oder den Boden plumpsen lässt. Hier gilt: überwindet euch für die wenigen Sekunden oder Minuten, die das sofortige Verräumen dieser Dinge dauert, anstatt Tagelang Staub darauf rieseln zu lassen und die Überwindung von Stunde zu Stunde größer zu machen. Ihr werdet es euch selbst danken, versprochen!

 

Wen das Ordnungsfieber nun gepackt hat und sich für Minimalismus interessiert – hier geht’s zum Artikel 

Mehr zum Thema