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Die 18 coolsten Frauen Wiens

... und eine Burschenschaft.
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Stefanie Sargnagel

Angefangen hat alles mit ziemlich witzigen Facebook Statussen. Drei Bücher, einen Bachmann Preis und ein Katzenbaby Gate später lieben wir Autorin Stefanie Sargnagel immer noch. Ihr Größenwahn inspiriert uns, ihre rote Mütze ist Kult und ihre „Scheiß-dir-nix“-Einstellung bewundernswert. Selbst nüchtern ist sie noch die Coolste.

Mavi Phoenix

Die realste Frau, die sich zurzeit in Österreichs – ach was, im ganzen deutschsprachigen – Musikbusiness herumtreibt. Die in Wien lebende Linzerin ließ sich vom US-amerikanischen R’n‘B und Pop der 2010er Jahre inspirieren, wurde dann von Bilderbuch entdeckt und ist inzwischen mit ihrem crazy future Pop-Rap-Sound alleine erfolgreich. Gepaart mit diesem 90ies Look wie zu NSYNCs wildesten Zeiten mach das die 22-Jährige einfach zu cool für diese Stadt.

Hanna Herbst

Eine Tatsache, die bezeichnend für Hanna Herbst ist: Sie hat mehr Follower auf Twitter als auf Instagram. Als stellvertretende Chefredakteurin von Vice dreht sie Reportagen über Burschenschaften und den WKR Ball, äußert sich kritisch zum politischen Tagesgeschehen und wurde von Forbes Österreich bei „30 unter 30“ gefeatured. Ziemlich coole Oide.

Fredi Ferkova

Wer sich im Facebook Lifestream das Logo seiner Partyreihe auf den Arsch tätowieren lässt, muss (im doppelten Sinne) einen ziemlichen Pecker haben. Und das ist nur eine Sache an der feierfreudigen Noisey-Redakteurin, die wir so großartig finden. Fredi ist trotz ihrer jugendlichen 25 Jahre eine der lustigsten Frauen der Stadt und sagt Dinge wie „Man kann seine Titten herzeigen und trotzdem für die Gleichberechtigung der Frau sein.“ So true, Fredi!

Therese Terror

Sie schloss ihr Politikwissenschaftsstudium mit einem Staatspreis für Exzellenz ab, gründete mit anderen Frauen das Netzwerk Sorority, ist DJ und Aktivistin bei femdex, Inhaberin des Konzeptbüros KATHE, Leiterin des feministischen Rrriot Festivals und des Business Riots, Co-Gründerin der Femdex Plattform, Mitveranstalterin der Utopia 3000 Partyreihe und Kuratorin des Electric Spring Festivals. Ach ja, und Kolumnistin, Redakteurin, Regisseurin und noch nicht einmal 30 ist sie auch. Wir haben den größten Respekt.

Minou Oram

Hannah Christ aka Minou Oram ist DJ und Veranstalterin der Partyreihe „Scheitern“, Resident bei „Pomeranze“, Mitgründerin der Plattform Femdex und Redakteurin bei „PW“ und „The Gap“. In ihren Sets mixt sie treibenden Techno mit New Wave, Synth Pop und Psychedelic. 2016 weckte sie die heimische Booking-Szene mit ihrem Manifest „Diversity Matters“ auf, in dem sie für mehr weibliche DJs plädierte und startete einen dringend notwendigen Diskurs.

Madeleine Alizadeh

Sie war eine der ersten erfolgreichen Lifestyle- und Fashionbloggerinnen, bis sie beschloss, es nicht mehr zu sein. Auf ihrem Podcast "A Mindful Mess" und ihren Social Media Kanälen (dariadaria) schreibt und spricht sie seither über nachhaltige Mode, Selbstliebe, Yoga und sozialkritische Themen. Statt sich auf Fashion Weeks herumzutreiben geht sie lieber Pilgern, ist Speakerin bei Diskussionen zum Thema Feminismus oder Nachhaltigkeit und macht eine Ausbildung zur Yogalehrerin. Nebenbei ist sie, vor allem in ihren Insta Storys, sehr unterhaltsam und hat vor kurzem ihre eigene Fair Fashion Linie gelauncht. Außerdem hat sie die schönsten Haare der Welt.

Sophie Pollak

Sophie hat nicht nur ein unfassbar gutes Händchen bei der Auswahl von nachhaltiger Kleidung, die sie in ihrem feschen südkoreanischen-Designer-Shop „We Bandits“ – gleich über dem Viu Eyewear Flagship Store im 7. Bezirk – verkauft, sie engagiert sich auch seit Jahren für benachteiligte Menschen: Mit ADOPT A WISH, das 2018 wieder aktiv wird, organisiert sie für Obdachlose der VinziRast Weihnachtsgeschenke, mit „Happy.ThankYou.MorePlease“ kümmert sie sich seit 2015 um Flüchtlingen.

Laura Karasinski

Das Atelier Karasinski ist für sehr viele sehr stylische Dinge in Wien verantwortlich – wie die Campari Bar oder das Motto. Laura Karasinski machte sich sehr früh selbstständig und ist mit ihren 27 Jahren bereits eine der ganz Großen im Designbusiness. Da unsere Redaktion nicht weit von ihrem 150 Quadratmeter großen Atelier in der Josefstadt liegt, hoffen wir, dass sie uns bald mal zum Kaffeetrinken einlädt. Bis dahin wünschen wir uns einfach in ihrem Instagram Account zu wohnen.


Lilly Egger

Lilly Egger ist die Meisterin des Pop-Ups. Die Verkaufsstände ihrer Marke Kitsch Bitsch wurden regelmäßig überrannt, bis die junge Wienerin 2014 endlich ihren eigenen Store eröffnete. Die Shirts und Taschen mit Sprüchen wie „nur ned hudln“, „ois ned so wüd“ oder „muss da wurscht sein“ kennt mittlerweile jeder. Zusätzlich zu ihren eigenen Designs vertreibt sie coolen Schmuck und Accessoires. Den Nerv der Zeit getroffen, Trends gesetzt, Modelabel aufgebaut – nicht schlecht.


Doris Uhlich

Doris Uhlich ist der Star der österreichischen Tanzszene. Wer jetzt an Dancing Stars oder Staatsoper denkt, liegt vollkommen falsch. Die Choreografin und Performance-Künstlerin verarbeitet gesellschaftspolitische Themen zu modernen Performances. Mit einer beeindruckenden Mischung aus Tiefe, Leichtigkeit und Humor arbeitet sie viel mit ihrem und anderen Körpern.


Anna Jeller

Wiens berühmteste Buchhändlerin führt seit über 30 Jahren ihre legendäre Buchhandlung im 4. Bezirk und so schreibt Eva Menasse über Anna Jeller: „Ist ‚Anna Jeller‘ eine Frau, eine Buchhandlung, ein Kaffeehaus oder ein Stammbeisl? Und in welcher Reihenfolge? Die Eingeweihten wissen es. Die anderen geht es nichts an.“ In ihrem Geschäft finden sich kaum Bestseller, dafür eine wohlsortierte Auswahl großartiger Bücher aus der zweiten Reihe. Und wer noch unschlüssig ist, Anna Jeller berät sehr gerne.


Elisabeth T. Spira

Keine versteht die österreichische Seele so gut wie sie. Elisabeth T. Spira kann die Menschen alles fragen, bekommt immer Antworten und hat die Österreicher über Jahrzehnte liebesvoll ehrlich portraitiert. Mit ihren legendären „Alltagsgeschichten“ und „Liebesgeschichten und Heiratssachen” hat die 75-Jährige Fernsehjournalistin schon zu Lebzeiten Legendenstatus erreicht.


Elfriede Jelinek

https://www.instagram.com/p/BgAcDzolBJo

Elfriede Jelinek ist eine von gerade mal 14 Frauen, die seit 1901 den Literaturnobelpreis bekommen haben. Seit Jahrzehnten verarbeitet sie aktuelle politische Geschehnisse zu genialen literarischen Werken wie zuletzt die Flüchtlingskrise in „Die Schutzbefohlenen“ oder trumpistische Themen wie Turbokapitalismus, Ausbeutung, Volksverdummung und Migrantenfeindlichkeit im Stück „Am Königsweg“. Als die Bild-Zeitung ihr einmal riet, vom Nobelpreis-Geld

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