Unsere Lieblingslokale öffnen in den kommenden Wochen wieder, Friseure dürfen in ihren Läden bald wieder mehr abschneiden, als man eigentlich wollte und es soll auch erlaubt sein, sich mit den besten Freunden am Donaukanal zu treffen.

Wie man trotz der Lockerungen und den damit einhergehenden Verlockungen auf sein Geld achten kann und es, zumindest teilweise, wirklich sinnvoll ausgibt?

Diese Tipps könnten helfen, die Umsatzeinbußen, das Kurzarbeitsgehalt oder die gerade nicht stattfindenden (finanziell immer bereichernden) Besuche bei Oma auszugleichen:

 

1. Weniger shoppen!

Statt mehrmals pro Woche shoppen zu gehen und sich die neuesten It-Pieces zu kaufen, spart euch doch lieber das Geld und zieht das an, was ihr habt. Ihr findet in eurem Kleiderschrank-Chaos sicher das ein oder andere Teil, dass ihr schon vergessen habt und immer noch - oder jetzt wieder - im Trend liegt. Schau mal ganz hinten im Schrank!

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2. Das richtige Shoppen!

Wenn du es aber nicht lassen kannst und shoppen willst, weil du dich für deine #stayathome Bemühungen belohnen magst, gönn dir ein fair produziertes und für deine Haut und Umwelt schonendes Kleidungsstück anstatt mehrmals pro Woche billige Kleidung zu kaufen.

Ein Beispiel: Anstatt 30 € die Woche für fünf Teile auszugeben, die du nach drei Mal anziehen eh schon satt hast (siehe Punkt 1.), gönn dir, nachdem du vier Wochen gespart hast, ein 120 €-Teil, das du umso mehr wertschätzen kannst! Zum Beispiel ein wunderschönes Sommerkleid von webandits:

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3. Brot backen

Backt es an! Brotesser*innen geben wöchentlich circa 10-15 € nur für ein paar Laib Brot und ein paar Weckerl oder Semmerl aus. Da kommt man auf mindestens 40 € im Monat. Wer sich das sparen will, der kann auch einfach selbst Hand anlegen. Alles, was man braucht, sind ein paar Zutaten, die nur einen Bruchteil kosten, und ein bisschen Geduld - und die kostet eh nix außer Nerven. Ok, und eine Anleitung aus dem Internet, aber hey, nichts leichter als das, oder?

 

4. Kochen

Wenn wir schon beim #selbermachen sind: Bestellt weniger, kocht mehr selbst. Auch ohne besonderen Kochkünsten zahlt sich Kochen allemal aus.

Ein Beispiel: Ihr bestellt vier Mal die Woche eine Mahlzeit plus ein Kaltgetränk. Das kommt dann auf circa 60 € in der Woche, also 240 € im Monat. Nur fürs Essen bestellen! What? Um 240 € könnte man locker einen Zwei-Personen-Haushalt einen ganzen Monat durchfüttern. Und das mit Lebensmitteln von teuren Lebensmittelläden. Just think about it.

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5. Coffee to Go selbst machen

Ohne Kaffee am Morgen geht nix. Pro Coffee2Go - den man sich ja jetzt wieder halbwegs normal bestellen kann - zahlt man circa 3,50 €. Es ist verlockend, gehört schon fast wie Unterhosen wechseln zum alltäglichen Leben und es schmeckt ur gut. Aber schmecken die roten Zahlen am Bankkonto auch? Nope. Auch hier lässt sich sparen und zwar ganz einfach: Kaffee zuhause zubereiten. Für circa 10 € bekommt man ein Specialtycoffee Packerl Kaffee, mit dem man gut ein paar Wochen auskommt und trotzdem jeden Morgen was davon hat. Und wenn man sich für 1 Monat 3,50 € pro Tag spart, hat man am Ende des Monats über 100 € zur Verfügung. Woop Woop!

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6. #quitsmoking (oder dreh sie selbst)

„Hör auf zu rauchen“ sagt die Mama. „Denk an deine Gesundheit“ sagt dein Verstand. „Schau auf dein Börserl“ sagt dein Börserl. Tschicken geht nämlich extrem ins Geld. Nehmen wir mal an du bist ein „halbstarker“ Raucher und (b)rauchst vier Packungen in der Woche. Das sind 22 € die Woche, also 88 € im Monat. Für die meisten Raucher ist 88 € eine Wunschvorstellung. Wenn du nicht aufhören willst, dreh sie wenigstens selbst. Eine Packung Tabak kostet weniger als zwei Packungen Zigaretten und es lassen sich circa 100 Zigaretten daraus drehen. Man spart also locker über 50 % im Vergleich zu normalen Zigaretten, aber der Gesundheit tut man so oder so keinen Gefallen. Ja, Mama..

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7. Öffis statt Auto

Mit dem Mietauto von A nach B fahren hat eigentlich nur Vorteile: Man kann lauthals und unerschrocken zu Katy Perry singen und entkommt hustenden Menschen in der U- Bahn. Aber mei, des kost. Genauer gesagt circa 40 Cent pro Minute. Klingt wenig, häuft sich aber. Circa 10 € blättert man für 30 Minuten Fahrt hin. Wer nur ein Mal pro Monat mit dem Mietauto fährt und sonst öffentliche Verkehrsmittel, sein Rad oder einfach seine zwei Füße benutzt, spart sich Geld und freut sich dann umso mehr auf die wilde Fahrt ins Grüne oder wohin auch immer.

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8. Reich, weil #stayhome

In der Quarantäne kann/konnte keiner von uns ausgehen, so viel ist sicher. Habt ihr euch denn schon ausgerechnet, wie viel Geld ihr euch durch wegfallende Clubbesuche, Brunches oder Pubquizz-Abende gespart habt? Do the math! Es ist nämlich sauteuer, was wir uns da wöchentlich gönnen!

Nur ein kleiner Denkanstoß: Wenn du dir vier Wochen lang all diese Eskapaden sparst, könntest du dir theoretisch ein ziemlich nices, gebrauchtes Rennrad kaufen - und das hält dich länger fit als Bar-Hopping! Just saying.

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Noch mehr schlaue Dinge, die wir in der Quarantäne gelernt haben, findest du hier.

  

9. Outdoor Sport

Wer das liest und noch keinem Fitnesscenter sein Ja-Wort gegeben hat, sollte es auch dabei belassen. Wenn man nämlich mal angemeldet ist und sich für eine gewisse Zeit vertraglich verpflichtet zu zahlen, hat man halt Pech gehabt, wenn eine Pandemie dazwischenkommt und alles schließen muss. Insbesondere, wenn sich die Betreiber des Fitnesscenters weigern, dir finanziell entgegenzukommen. Tja, dann zahlst du ins Leere. Geh lieber draußen Laufen oder Radfahren. Spart nicht nur Geld, sondern auch Nerven.

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Guten Laufstrecken in Wien findest du hier oder hier. Außerdem: Tipps für (Online) Home Workouts!

 

10. Shoppe second hand!

Probier´s mal mit Second Hand. Hier sparst du 50-95% oder bekommst sogar Dinge geschenkt.

Ein Beispiel: Du willst eine neue Couch, weil deine Alte langsam aber sicher in sich zusammenfällt und sich vor Löchern kaum mehr retten kann. Eine neue, so wie du sie gerne willst, kostet aber 400 €, die du nicht hast. Schau mal Online auf Willhaben und Ebay oder frage bei Freunden und Bekannten nach, ob sie eine abzugeben haben. Du kannst dir sicher sein, eine schöne Couch in einem super Zustand um unter 100 € zu finden! Wetten wir?

 

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