1. Gehirnarbeit

Auch wenn der Himmel ganz bald wieder strahlend blau sein wird und du dich nur entscheiden musst, in welchem Park du den Abend verbringst – der Semesterstart kommt (leider) schneller als du denkst. Also nutz den Regen, setz dich auf deine vier Buchstaben und verschaff dir einen Zeitpolster durch frühes Lernen. 

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2. Putzen und Ausmisten 

Heute ist der ideale Tag, um Mal wieder ein bisschen Ordnung zu schaffen. Die beim Kochen im April entkommenen Linsen, hinten im Regal, werden sich nicht von alleine herausputzen und die fingerdicke Staubschicht, die sich über den Sommer am unberührten Schreibtisch gesammelt hat, hilft auch nicht gerade bei der Motivation fürs neue Semester. Dasselbe gilt für den Kleiderschrank, wo sich Omis Stricksocken, der Bikini und die Skiunterwäsche knäuelweise vereinigt haben. Also: Nichts wie ran an den Dreck und die Unordnung! 

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3. Schuhe putzen

Wenn dich das Putzen so richtig mitgerissen hat – hast du hoffentlich auch daran gedacht, die millimeterdicke Schicht Blütenstaub von den Fenstern zu wischen (da sieht das Wetter dann doch gleich besser aus)! Nutz die Gunst der Stunde und steck den Putz-Elan in dein Schuhregal und dessen Inhalt. 

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4. Versuch dich am Garteln 

Stichwort grüner Daumen: Das Schlechtwetter ist ideal um endlich mal mehr als nur Kresse zum Keimen zu bringen und sich mal an einer echten Zimmerpflanze zu versuchen. Du hast ja jetzt Zeit, dich auch mal richtig einzulesen und das Gewächs tatsächlich zu gießen. Vielleicht hast du neben einem Zimmerbäumchen dann auch schon frische Minze parat, wenn das Wetter wieder einen Hugo am Balkon im Sonnenuntergang zulässt. 

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5. Mach das Fotobuch fertig! 

Wenn du mit Putzen und Pflanzen fertig bist, kannst du dich an weitere länger liegen gelassene Tätigkeiten machen: Zum Beispiel das Fotobuch für 2020 bzw. den letzten Urlaub fertigmachen und endlich bestellen. So kannst du zumindest in Gedanken nochmal am Strand in der Sonne liegen. Diese scheinbar nie enden wollende Aufgabe ist also genau das richtige für schlechtes Sommerwetter. 

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6. Der Masterplan 

Was du noch machen kannst, was aber ein bisserl intensiver werden könnte: Erstell den Masterplan für dein Leben (Optional auch für das nächste Jahr oder das nächste Monat). Welchen Job willst du angehen? Welche Reise unternehmen? Welches Projekt fertigstellen? Wo siehst du dich in 5 Jahren? Es sinniert sich nie besser über solche Fragen, als wenn meditativ gleichmäßig Regentropfen gegen das Fenster prasseln. 

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7. Lesen 

Wenn die wichtigen Fragen des Lebens geklärt und deine Wohnung endlich wieder blitzblank ist – das Wetter aber immer noch mies, empfiehlt sich noch eine Runde „Restllesen“. Wir alle haben diesen halbgelesenen Bücherstapel, der dank gemütlicher Spritzer-Abende am Donaukanal das Nachsehen hatten. Lies sie fertig! Und fang dann erst die neuen an. 

8. DIY 

Für den Fall, dass es nach all diesen Dingen immer noch regnet oder einfach noch nicht wieder sommerlich ist – mach endlich mal was cooles von den unzähligen Do-it-yourself-Seiten nach. Die Zeit, die dir vom Wettergott geschenkt wurde, ist gut investiert in ein ausgefallenes Menü mit Zutaten, die du vorher noch nie gehört hast oder in einen selbst gestalteten Bilderrahmen – den du der Mami sehr verspätet zum Muttertag oder dem Schatzi einfach so schenken kannst. Pinterest und YouTube sind deine besten Freunde bei schlechtem Wetter. Wenn du all das gemacht hast, sollte deine Wohnung nicht nur ein wunderbar sauberer Ort mit vielen Pflanzen und deine aufgeschobenen Altlasten erledigt sein, sondern vor allem das Wetter ist dann auch wieder besser.

Fotocredits: (c) Header und Vorschaubild von Jason Wong via Unsplash.

Lokale, in denen du Naturwein trinken und auch bei Regen chillen kannst, findest du hier!

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