©
©  Paremi, Charlotte Forest

Neu in Wien seit Dezember 2017

Diese Restaurants, Shops, Take-Aways und Bars haben letzten Monat in Wien eröffnet.
Autor:in
Anna Gugerell
05.01.2018

Restaurants

Kim Chingu

Althanstraße 21-15, 1090 Wien

Mit dem Restaurant Chingu komplementiert Sohyi Kim ihre Restauranttrilogie. Das Motto in diesem Lokal: Fleisch, aber auch Fisch – Family Style, denn „Chingu“ bedeutet „Freund“ auf Koreanisch. Hier wird also klassisch asiatisch, alles geteilt, was auf den Tisch kommt. Zuerst wird der Hauptgang entschieden (Empfehlung: beef) und dann durch Side Dishes und Tasties erweitert. Geöffnet ist abends von Montag bis Freitag.

Das Lokal im Hof

Viktorgasse 22, 1040

Das Lokal im Hof – so einfach so gut. Das puristisch eingerichtete Lokal bietet seit 4. Dezember super gutes Mittagsmenü ab 6,90 Euro. Das Angebot reicht von Herzhaftem wie Faschierter Braten bis zu Quinoa Gemüselaibchen, täglich gibt es eine vegetarische Option. Vorerst ist nur tagsüber geöffnet, bald soll auch am Abend gekocht werden. Bis jetzt schon mal sehr sympathisch.

Watertuin

Etrichstraße 23, 1110 Wien

Dieses unglaublich riesige Lokal im Simmering hat seine eigenen Regeln. Beim All-you-can-eat Buffet bezahlt man nach Zeit. So kann man hier um 6 Euro frühstücken, wenn man es in einer halben Stunde schafft. Abends zwei Stunden lang dinieren kostet am Wochenende 27 Euro pro Person. Dabei kann man sich an über zehn verschiedenen Essenstationen bedienen, Getränke inklusive. Das Angebot reicht von Sushi über Hummer bis zu Steak und mediterranen Gerichten. Die Qualität ist mittelmäßig, das Ambiente in der Halle (die genug Platz für eine Autofabrik hätte) wenig einladend, aber wer großen Hunger hat und sowohl bei Entscheidungen als auch beim Essen schnell ist, wird es hier lieben.

Cafés, Take Aways und Shops

Lieber ohne

Otto-Bauer-Gasse 10, 1060 Wien

Dieses nette Deli wurde durch Crowdfunding möglich gemacht. Hier gilt das Motto: bio, regional & unverpackt. Mittags gibt es ein Menü zum Mitnehmen oder gleich essen, ein Teil der Portionen wird in Pfandgläser gefüllt und kann bis Ladenschluss abgeholt werden. Auch sonst bietet die Kühlvitrine und der Shop alle möglichen Bio Produkte von Nudeln und Brot über Obst und Gemüse bis zu Eingelegtem. Eingekauft wird hier vollkommen ohne Plastik bzw. wenn möglich ganz ohne Verpackung.


Parémi

Bäckerstraße 10, 1010 Wien

Eine neue Bäckerei in der Bäckerstraße: Rémi Soulier und Patricia Petschenig, beide ehemalige Lycée Schüler, sind die Inhaber des schicken französischen Brot-Hotspots und kommen teilweise mit dem Baguette backen nicht mehr nach. Die Croissants, Sandwiches und Tartes schmecken aber auch vorzüglich, was natürlich seinen Preis hat. Dass sich die Innenstädter davon nicht abhalten lassen, wissen wir spätestens seit Joseph.


Kartonage Kitchen

Burggasse 6-8, 1070 Wien

Das Motto in diesem Deli: Nein zu Plastik, Ja zu Kartonage. Hier bekommt man die Speisen nur in biologisch abbaubaren Behältern – wir hätten in Neubau nichts anderes erwartet. In die Kartonage kommt Frühstück (Pancakes!!) oder Mittagsmenü. Zur Auswahl gibt es täglich ein Gericht mit Fleisch und eine vegane/vegetarische Option um 7,90 Euro. Unbedingt probieren: die super guten Bagels.



Fuel Up – Fitness Café

Hütteldorferstraße 130a, 1140 Wien

Das Fitness Café im 14. Bezirk feiert zwar erst am 13.1. seine offizielle Eröffnung, gesunde Snacks und Shakes bekommt man hier aber jetzt schon. Das Lokal bietet klassisches Fitness Food von Protein Shakes über Bowls bis zu Salaten. Perfekt gelegen für alle, die im Holmes Place Hütteldorf trainieren.


Bars

Clandestino

Stubenring 18, 1010 Wien

Die kultige Raucherlounge des Latinorestaurants Mercado wurde von Daniel Schober in eine Speakeasy-Bar umfunktioniert. Das Angebot passt sich dem Essen des darüberliegenden Lokals an: Auf der Barkarte findet man viele südamerikanische und asiatische Einflüsse. Der Name „Clandestino“ (spanisch: Geheimes, Verruchtes) ist durchaus passend. Wer hier rein will muss klopfen und wird dann vom Empfang nach unten geführt – ganz wie zu Prohibitionszeiten. Ein Kellergewölbe in dem man gerne mal versumpert.


Headerbild: Parémi (c) Charlotte Forest

Zu den Restaurants, die im November 2017 eröffnet haben, geht es hier entlang.

Ähnliche Artikel

Unsere Partner