Monografie
Bei einer Monografie wird das gesamte Werk eines einzelnen Regisseurs gewürdigt.
Angela Schanelec
Bei der diesjährigen Viennale werden zahlreiche Werke der deutschen Filmschafferin gezeigt.
Foto: (c) Joachim Gern
Wann: 2.11 um 13:30 Uhr im Metro im historischen Saal
Gezeigt werden an diesem Tag fünf verschiedene Filme hintereinander, sowohl Kurz- als auch Langfilme von Schanelec, wie zum Beispiel "Ich bin den Sommer über in Berlin geblieben" und "Weit entfernt".
Historiografie
In dieser Reihe werden Filme gezeigt, die das Kino als Ort der Erinnerung zeigen und sich dem Filmgedächtnis widmen.
Variety
USA/Deutschland/Großbritannien, 1983
Wann: 31.10 um 18 Uhr im Filmmuseum und 1.11 um 11 Uhr im Metro im historischen Saal
Christine arbeitet als Kassierin im titelgebenden Pornokino nahe des Times Squares und entwickelt ein Faible für einen ihrer Stammkunden. Sie beginnt, ihm durch die nächtlich-düstere Stadt zu folgen. Ein Prunkstück der damals erblühenden New Yorker No-Budget-Szene.
Kinematografie
Das ist ein Oberbegriff für mehrere Filme, die einem Thema zugeordnet werden können.
Heuer gibt es insgesamt fünf verschiedene Kinematografien. Eine davon mit dem Titel "Der weibliche Blick". Es werden verschiedene Filme von der Wiener Filmpionierin Luise Fleck gezeigt. Sie gilt als zweite Filmregisseurin der Welt.
Das Mädchen am Kreuz
Deutschland, 1929
Wann: 27. Oktober um 19 Uhr im Metro im historischen Saal
Foto: Filmarchiv Austria
Die junge Studentin Mary verbringt ihren Ferienbeginn mit Bootsausflügen, Besuchen bei ihrem wohlhabenden Bräutigam und Gartenarbeit. In temporeichen, rhythmischen Schnittfolgen ziehen Louise und Jakob Fleck ihr Publikum hinein in eine unbeschwerte, urbane Liebeskomödie, die sich mit einer einzigen Szene in ein Melodram um sexuelle Gewalt, Scham und Täter-Opfer-Umkehr verwandelt.
Als Vorfilme werden Louise und das Gänsehäufel gezeigt. Weiteres Schmankerl: Live-Music von Inou Ki Endi.
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