Dass wir nach solch einer langen Zeit des eingesperrt Seins bissl einen an der Waffel haben und die After-Lockdown-FOMO zuschlägt, ist irgendwie recht nachvollziehbar. Aber dass wir uns ob der vielen Möglichkeiten, die uns endlich wieder offenstehen, nicht z´reißen können, sollte auch klar sein.

Die uns Millenials so bekannte „fear of missing out” schlägt nicht nur beim Dating zu, sondern scheinbar auch in so mancher Freizeitgestaltung nach dem Lockdown. Auch, wenn Corona noch nicht vorbei ist, so ist es doch, als ob viele den normalen Lebenswandel von zuvor wieder zum Standard machen wollten. Mehr noch, einfach so viel wie nur irgendwie möglich machen möchten, nur um ja nichts zu verpassen oder gar die Angst, um einen neuerlichen Lockdown zu verdrängen. Hier also ein paar Tipps, wie wir mit der wieder erlangten Freiheit etwas gechillter umgehen können.

 

Social Media Detox

Insta scheint gerade wieder voll zu sein mit grandiosen Reisefotos, den coolsten Veranstaltungen und tollsten Sausen. Aber hey, heißt das denn, dass wir überall dabei sein, jeden plötzlich auf einmal wieder sehen und all unseren Frieden allein zuhause vergessen müssen? No way. Das heißt vermutlich nur, dass wir nicht so viel am Handy kleben und lieber ein bisserl mehr im Moment leben sollten.

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Lernen, auch einmal keinen F**k zu geben

Neiiin, nein! Auch, wenn es vielleicht verlockend sein mag, sich den ganzen Termin-Stress wieder anzutun - es ist nervig und raubt Kraft. Und im Endeffekt ist man doch wieder nur böse auf sich selbst, weil man sich wieder zu viel einteilt und man plötzlich keine Luft mehr hat. Also lieber mal wirklich nachdenken und abwägen, was man wirklich selbst machen möchte und was einfach nur sozial erwartet wird.

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Gönn dir einfach auch mal me-time zwischendurch

Yo, klare Sache. Für jene, die es genossen haben, so viel Zeit für sich zu haben während dem Lockdown: I feel you! Schließlich ist es manchmal nice, sich zuhause einzugraben und einfach mal das zu tun, worauf man grade Bock hat, ohne auf jemand anderes eingehen zu müssen. Dennoch: Plant doch einfach mal das 2-Stunden-Wellnessbad, die Yoga-Stunde oder die Thai-Massage wie einen Termin fix in die Woche mit ein, why not?

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Live for the moment

Gerade jetzt sollten wir einfach auch mal im Moment leben können und nicht daran denken, was vielleicht morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr sein wird. Hier und jetzt sind wir (hoffentlich) gesund, glücklich und freudig gespannt auf die vielen Gänsehautmomente, die noch kommen werden. Lagen so zu nehmen, wie sie sind, ist wirklich eine Tugend! Üben wir uns in Gelassenheit, kann das so manche Situation wirklich vereinfachen und verschönern.

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In diesen Schanigärten kannst du dich verstecken und chillen!

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