Jungle speed

Gruppengröße: 2-8 Personen

Konzept: Jungle Speed ist ein Reaktionsspiel mit 80 Karten, die gerecht auf alle Spieler*innen aufgeteilt werden und umgedeckt in einem Stapel vor jedem*r liegen, und einen Totem, der in der Mitte des Tisches aufgestellt wird. Das Ziel des Spieles ist es als erste Person keine Karten mehr zu haben. Es wird der Reihe nach jeweils die oberste Karte des jeweiligen Stapels aufgedeckt (kleiner Tipp: je schneller, desto lustiger). Liegen zwei Karten mit dem selben abgebildeten Symbol auf, so müssen sich diese zwei Personen „duellieren“ und nach dem Totem in der Mitte greifen. Die schnellere Person darf alle Karten, die sie bereits aufgedeckt hat, der anderen Person geben, während die Person, die das Duell verloren hat alle ihre bereits aufgedeckten Karten und die Karten der schnelleren Person wieder zurück in den eigenen Stapel geben. Zusätzlich zu den normalen Karten gibt es noch Spezialkarten, wie z.B. dass alle Spieler*innen nach dem Totem greifen müssen oder, dass sich die Spieler*innen, deren aufgedeckte Karte dieselbe Farbe hat duellieren müssen.

Ein aktives Spiel, bei dem man allerdings auch schnell mit einem kleinen Kratzer aus dem Duell gehen kann.

Geeignet für: Alle, die schnelle und chaotische Spiele lieben

 

Ligretto

Gruppengröße: 2-4 Personen

Konzept: Es gibt vier Kartensätze zu jeweils 40 Karten, die wiederum aus je 10 Karten (mit Ziffern von 1 bis 10) pro Farbe bestehen. Jede*r Spieler*in bekommt einen dieser vier Kartensätze (jeder Kartensatz hat ein eigenes Zeichen). Drei Karten des eigenen Stapels werden offen vor sich hingelegt, der Rest bleibt umgedeckt in der Hand liegen. Das Ziel ist es alle seine Karten in der Spielfeldmitte abzulegen. Jeder Stapel in der Mitte beginnt mit der 1 und endet aufsteigend mit der 10. Man darf die Farbe innerhalb eines Stapels nicht wechseln, d.h., wenn der Stapel mit der roten 1 beginnt dürfen nur die Karten mit den roten Ziffern daraufgelegt werden. Abgelegt werden darf jederzeit, es gibt also keine Reihenfolge, alle Spieler*innen dürfen gleichzeitig Karten ablegen. Die abgelegte Karte darf aus den offenen Karten (wenn von dort eine abgelegt wird, dann kann man eine Karte von Handstapel offenlegen) oder aus dem Handstapel kommen. Wie man zu einer passenden Karte aus dem Handstapel kommen soll? Einfach drei Karten verdeckt abzählen, mit der untersten offen auf den Tisch legen und das so lange, bis eine passende Karte kommt. Die Person, die ihre Karten am schnellsten abgelegt hat schreit Ligretto und beendet somit das Spiel. Anschließend werden Punkte gezählt: Für jede Karte des eigenen Kartensatzes, welche in der Mitte auf einem Stapel abgelegt worden ist bekommt man einen Punkt. Für jede Karte, die im eigenen Stapel noch ist, werden zwei Punkte abgezogen. Gewonnen hat die Person mit den meisten Punkten.

Hat man sich einmal in das Spiel verliebt, gibt es kein Zurück mehr! Und das Beste daran? Die kurze Spielzeit ermöglicht unglaublich viele Runden an einem Abend zu spielen.

Geeignet für:  Ungeduldige Menschen, die sich nicht gerne einem einzelnen Spiel verschreiben

 

Tokyo train

Gruppengröße: 4-8 Personen

Konzept: Es werden Zweierteams gebildet, eine Person des Teams ist der*die japanische Zugschaffner*in und eine Person der*die Tourist*in. Das Ziel des*r Schaffners*in ist es dem*r Tourist*in zu erklären wo diese Platz nehmen soll. Das Problem an der ganzen Sache ist jedoch, dass diese beiden Charaktere sich aufgrund der unterschiedlichen Sprachen nicht verstehen. So muss nun der*die Schaffner*in mit fest vorgeschriebenen Gesten, die Richtungsanweisungen darstellen, versuchen zu kommunizieren. Zusätzlich zu  jeder Geste gibt es noch einen dazugehörigen japanischen Ausruf.

Es treten nun immer zwei Teams gegeneinander an. Beide Teams setzen sich an einen Tisch, dem*r Spielpartner*in gegenüber. In der Mitte befinden sich Karten auf denen alle Touristen abgebildet sind. Der*die Schaffner*in erhält eine Platzkarte und muss nun seinem*ihrem Partner*in den Sitzplan durch die Verwendung von den Gesten und den dazugehörigen Ausrufen, kommunizieren. Und wer kennt das Phänomen nicht: Wenn man nicht verstanden wird, dann tendiert man dazu automatisch lauter zu sprechen. Und genau das geschieht bei diesem Spiel. Dass beide Teams gleichzeitig und nebeneinander antreten erleichtert das Vorhaben nicht wirklich, macht es aber umso lustiger. Das Team, welches es zuerst geschafft hat den Plan auf dem Tisch zu visualisieren hat gewonnen.

Tokyo train ist ein lustiges Spiel, welches den Raum zwar mit lauten Stimmen füllt, aber auch mit lautem Gelächter.

Geeignet für: aktive Menschen und Teamplayer

 

Codenames

Gruppengröße: mind. 4 Personen

Konzept: Es werden zwei Teams (rot und blau) gebildet, von denen jeweils eine Person der*die Leiter*in ist (wird in jeder Runde gewechselt). Auf einer Tischseite sitzen die zwei Leiter*innen, ihnen gegenüber deren Team und in der Mitte zwischen ihnen werden 25 Karten in einem 5x5-Raster ausgelegt. Auf den Karten befinden sich Codenames, die für die jeweiligen Geheimagenten des Teams stehen. Die Leiter der Teams erhalten eine Codekarte, auf der markiert ist, welche Codenames zu welchem Team gehören. Außerdem befindet sich auf dem Feld eine Bombe. Die Leiter müssen nun mittels eines Überbegriffes, der assoziativ verschiedene Codenames zu verbinden versucht, ihrem Team zu verstehen geben welche Agenten zum eigenen Team gehören. Der*die Leiter*in gibt dem Team noch die Information wie viele Codenames unter diesen Überbegriff fallen, bevor diese die Codenames, von denen sie denken, dass sie zum Team gehören, aufdecken. Wird die Bombe aufgedeckt hat das Team verloren. Ansonsten gewinnt das Team, das am schnellsten alle eigenen Karten aufgedeckt hat.

Codenames eignet sich ideal, um die Gruppendynamik zu stärken und zu prüfen wie gut man sich wirklich kennt. Fast schon wie Gedanken lesen.

Geeignet für:  All jene, die gerne raten und sich in den Kopf anderer Menschen hineinversetzen

 

Concept

Gruppengröße: 3-12 Personen

Konzept: Ähnlich wie Codenames funktioniert auch das Spiel Concept. Hier gilt es Begriffe zu erklären, allerdings nicht mit Worten, sondern mit Hilfe von Piktogrammen. Diese sind auf dem Spielbrett abgebildet. Der*die Erklärende legt bunte Klötzchen auf das jeweilige Piktogramm und gibt seinen*ihren Mitspielern*innen so Hinweise auf den gesuchten Begriff.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Mit diesem Assoziations-Spiel kannst du in dieser Hinsicht nichts falsch machen.

Geeignet für: Visuelle Personen, die gerne rätseln und assoziativ denken

 

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Freizeit, 29.12.23