Der Weg in öffentlichen Verkehrsmitteln wird zur Belastungsprobe für Geruchssinn und Schweißdrüsen, man würde am liebsten drei Mal am Tag duschen, auf den Straßen ist es staubig und irgendwo dröhnt immer ein Asphaltbohrer von einer Sommerbaustelle. Hallo, Sommer in Wien. Gott sei Dank gibt es aber auch noch Grillpartys auf der Donauinsel, Schmusen beim Open Air Kino und Eisbecher teilen und im Elektroboot an der Alten Donau chillen. Wir lieben den Sommer in der Stadt, Ernst Palicek auch (siehe Video). Mit unseren Tipps kommst du gut durch die Hitzewelle.



1. Sprudelige Flüssignahrung 

Ernähre dich nur mehr kühl und flüssig! Zum Beispiel von Smoothies und Säften sowie Spritzigem. Ein Nachmittag am Pool deiner Eltern/Freund*innen/Eltern deiner Freund*innen ist nur mehr mit einem eisgekühlten, sprudeligen Glas Sekt zu toppen. Wir empfehlen dir dazu eine Flasche Kattus Sekt einzupacken, denn wer mit nicen Mitbringseln kommt, wird garantiert wieder zum Baden eingeladen.

 

Insider Tipp für Mitbringsel-Profis:

Füll deinen Saft  (oder Sekt) in Stieleisformen, ab damit in den Eiskasten und nach ein paar Stunden hast du kalorienarme Eislutscher. (Übrigens: Auch T-Shirts kannst du in den Tiefkühler geben, eine halbe Stunde bevor du sie anziehst.) Falls ihr zu einem Grillnachmittag eingeladen seid, checkt unbedingt noch diese fancy Mitbringsel aus - ganz einfach zuzubereiten, aber macht einiges her.

 

 

2. Wassersport

An Sport untertags ist bei Temperaturen über 35 Grad sowieso nicht zu denken, außer man befindet sich dabei im Wasser, wie beim Wakeboarden, Schwimmen, Boot fahren oder Plantschen. Der Wakeboardlift an der Neuen Donau ist noch dazu eine super Aufreiß-Location (du bist spät dran, falls du dir die Sommer-Romanze noch nicht gecheckt hast!).

 

3. Am Wasser hocken

After-Work-Drinks in der Hitze werden am Wasser erträglicher. Setz dich an den Beckenrand vom Badeschiff und lass die Beine ins Wasser hängen! Mal ehrlich, zum Schwimmen geht dort ja sowieso niemand hin. Wenn du ein paar Bahnen ziehen willst, geh lieber in eines dieser Freibäder. 

 

4. Im Wasser hocken

Noch schöner als Freibad ist natürlich ein Badenachmittag an einem See. Die schönsten rund um Wien findest du hier. Die Donau bietet sich natürlich auch an. Hier gilt die Grundregel: Die Neue Donau ist ist immer noch ein paar Grad kühler als die Alte. Am frischsten die echte Donau!

 

5. #nomakeup  

Nimm immer die Sonnenbrille mit! Lass dafür das Make-up weg! Augenringe sind weniger peinlich, als verlaufene Mascara.

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6. Gastgarten-Tour

Anstatt dir in der brütenden Nachmittagshitze durchs Fenster der Bim einen fetten Sonnenbrand zu holen, solltest du lieber Ausflüge in den Schatten machen. Entweder in einen netten Gastgarten mit großen Bäumen, wie zum Beispiel das Gartencafé in 1060 oder zu schönen Lokalen außerhalb der Stadt.



7. Cool bleiben

Nutze jede Abkühlung, die dir unterkommt! Also Taschenventilatoren, Sprühflaschen (die, mit denen man normalerweise Pflanzen besprüht eignen sich auch hervorragend als Mini-Dusch-Ersatz für zwischendurch. Insider Tipp: Mit eisgekühltem, grünen Tee befüllen! Wenn das nichts hilft: Sektdusche!) oder auch das Becken im Haupthof des MQ – einmal barfuß durchmarschieren und schon fühlt man sich ein bisschen frischer. Auch super fürs Büro oder auch zuhause: Mach ein kaltes Fußbad unterm Schreibtisch!

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8. Siesta machen

Halte dich an die Siesta! Die Südländer*innen haben schon Recht: Von 12 bis 15 Uhr wird geruht, am besten sogar ein kleines Nickerchen gemacht. Die „verlorene“ Zeit kannst du dafür an den lauen Abend dranhängen. Die wenigen Sommernächte müssen ausgenutzt werden, beziehungsweise am besten durchgemacht. Wenn du nicht den Luxus von Balkon oder Terrasse genießt, dann am besten auf dem Naschmarkt, im Schanigarten oder bei einer dieser Aktivitäten.

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9. Der Brise entgegen trinken

Apropos Terrasse, auf den Rooftops geht’s meistens ein bisschen der Wind. Verleg den After-Work-Spritzer also an besonders heißen Tagen einfach ein paar Stockwerke nach oben in eine der schicken Dachterrassen Bars in der Innenstadt. Super Tipp: In der MQ Libelle könnt ihr sogar eure eigenen Drinks mit nach oben nehmen.

Besonders fancy Dachterrassen-Bars findest du hier.

 

10. Kellercamping

Wohnungen im Dachgeschoss können sehr schön sein. Im Sommer werden diese Wohnungen aber schnell zur Sauna. Falls du ein Kellerabteil hast, schlag doch dort dein Feldbett auf, das könnte eventuell etwas staubig werden, vielleicht auch etwas unheimlich (wenn du komische Geräusche hörst, sind das sicher nur die Ratten), aber dafür schön kühl. Ebenfalls sehr gefinkelt: Trag vor dem Schlafengehen Muskel-Sport-Gel oder Tigerbalsam am ganzen Körper auf, das kühlt angenehm.

Apropos Keller: Weniger spooky, dafür umso g'schmackiger sind die Kellerführungen bei Kattus in der Sektkellerei. Dort kannst du dich herrliche abkühlen und nebenbei noch was über die Sekt Herstellung erfahren. Anmeldung hier.

 

11. U-Bahn fahren

Wenn gar nichts mehr hilft, fahr eine Runde mit der U-Bahn. Wenn du Glück hast, erwischt du eine, die bei 35 Grad auf 15 Grad runtergekühlt ist. Achte darauf, dass es eine neue Garnitur ist, (die alten haben aber meist sowieso keine Klimatisierung), der halbnackte Hotpant-Po und unhygienische Stoff-Sitze vertragen sich nicht so gut.

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Wenn dir in der U-Bahn zu viele Menschen sind, wären Kirchen noch eine Alternative. Dort ist es auch immer schön kühl. Allerdings solltest du dort, aus Respekt, vielleicht etwas mehr anziehen als Hotpant und Crop-Top. Die schönsten Kirchen Wiens findest du übrigens hier

 

Hier geht's übrigens zu den kältesten Orten in Wien.

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Freizeit, 27.5.23