©
©  unsplash

13 Tipps für deine psychische Gesundheit

Staying sane in der Quarantäne. #mindfulness
Autor:in
Anna Gugerell
03.11.2020

Meditieren und/oder Yoga

So abgedroschen es klingen mag: Gönn dir in der Früh 10 Minuten, um zu meditieren. Am Anfang ist es fad und komisch, mit der Zeit freust du dich auf diese heiligen Minuten. Sie helfen dir, kurz Inne zu halten und runterzukommen bzw. positiv in den Tag zu starten. Coole Apps, die dir helfen können, sind zum Beispiel Calm oder Headspace.

Bleib bei deinen Ritualen

… und finde einen Rhythmus in deinem Tagesablauf. Iss jeden Tag zu deinen gewohnten Zeiten, behalte die Wochentage im Blick (Sonntagsfeeling ist erst richtig schön, wenn man weiß, dass Sonntag ist) und teile deine Tage ein. Zum Beispiel: Jeden zweiten Tag gibt’s am Vormittag ein kleines Home Workout, Netflix erst abends und täglicher Update Call mit der besten Freundin um 20 Uhr. Was auch hilft: Überleg dir kleine Belohnungen, wie ein schöner Film am Abend, wenn du am Nachmittag (zumindest kurz) Sport machst oder du bäckst einen Kuchen nach ein paar Stunden produktivem Home Office.

Lass dich nicht stressen

via GIPHY

Deine Insta Freunde sind am Höhepunkt ihrer Kreativität, machen ihren Sauerteig selbst, malen kunstvolle Gemälde, Stricken oder lernen gleich eine neue Sprache, während du bei Grey’s Anatomy endlich bei Staffel 10 angekommen bist? Lass dich davon nicht unter Druck setzen: wer weiß, was die die restlichen 22 Stunden des Tages machen. Vermutlich nicht mehr als du.

Gönn dir Handy-Pausen

.. und vor allem: Nachrichten-Pausen. Es geht uns allen gleich. Wenn man den ganzen Tag zuhause rumhängt, ist man automatisch viel am Handy. Alleine schon, weil man ständig die News checkt. Nimm dir dafür konkrete Zeitfenster und leg das Handy in der restlichen Zeit auch mal weg. Die ständige Reizüberflutung und stündlichen Updates machen, im wahrsten Sinne des Wortes, wahnsinnig. Falls du eine alternative Beschäftigung suchst – wie wär’s mit Kartenspielen?

Hol dir Hilfe, wenn es dir schlecht geht

We are all in this together <3 Solltest du merken, dass deine Stimmung einen nie dagewesenen Tiefpunkt erreicht, kannst du dir auch online oder telefonisch Hilfe holen. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter 142 erreichbar. Die Ö3 Kummernummer hört dir zwischen 16 und 24 Uhr unter 116 123 zu. Sollte es ganz schlimm sein, kontaktiere bitte den Notruf der psychosozialen Dienste in Wien: 01 31330.

Mach Pläne mit Freunden

… und adaptiere sie in die Online Welt. Die wöchentlichen Brunch Dates kann man auch via Skype machen, eine gemeinsame Yoga Session kann auch virtuell stattfinden und vor allem: Macht ganz tolle Pläne für die Zeit „danach“.

Lesen statt Netflix

via GIPHY

Leichter gesagt als getan und vermutlich nichts Neues, aber versuche dich mal wirklich von Fernseher und Laptop zu lösen. Mach es dir extra gemütlich (zieh vielleicht eine neue Jogginghose an), zünde eine Duftkerze an, hol dir ein Glas Tee (oder Rotwein) und nimm dir Zeit für ein neues (oder eher altes) Buch. Du wirst sehen, dass dir die Auszeit vom Screen richtig gut tut.

6 weitere Tipps, von Bewegung bis Rotwein, gibt's auf der nächsten Seite.

Tagebuch schreiben

Auch eine schöne Offline Beschäftigung: Schreib Tagebuch! Da müssen keine literarischen Ergüsse sein, aber schreib einfach auf, wie es dir geht, was deine Gedanke sind und welche Dinge dir in der Quarantäne so durch den Kopf gehen. Du wirst später vielleicht (im besten Fall) erstaunt über deine Weisheit sein und dich im worst case köstlich über deine Texte amüsieren.

Bewege dich an der frischen Luft

#stayhome ist wichtig, aber Hirn auslüften ist Gott sei Dank erlaubt. Also Podcast ins Ohr (oder auch nicht), Sportschuhe an und dreh eine Runde um den Block. Vielleicht joggst du sogar ein paar Kilometer. Auf jeden Fall tief einatmen, den Frühling genießen und besser gelaunt heimkommen.

Versinke nicht in Selbstmitleid

via GIPHY

Wir sitzen alle im selben Boot und wer auf der Couch gammelt und sich dabei Sorgen um den weiteren Verlauf des Studiums oder die ausgefallene Reise macht: Chill mal! Wenn das deine größten Probleme sind, gehörst du zu den ganz Glücklichen – mach dir das bewusst.

Schau lustige Tiervideos

via GIPHY

Wenn du wieder mal einen Tiefpunkt erreicht hast, hilft nur mehr eines: Ein Video von einem Hund, der durch die Küche tanzt oder einem Panda, der niest. Du weißt, dass es stimmt. Schick dir lustigsten Videos gleich in die Whatsapp Gruppe, damit sich alle daran freuen.

Hör deine Lieblingsmusik

Ob das jetzt ein harter Techno Mix oder Schlager ist weiß ja niemand. Hör, was immer deine Laune hebt. Man munkelt, dass alleine tanzen auch die beste Therapie sei, also warum nicht ausprobieren?

Gönn dir regelmäßig ein Gläschen

Lass dir das von einem Profi gesagt sein: Ein Gläschen Wein oder ein fancy Gin Tonic (samt Eiswürfel, Gurkenscheibe und Pfeffer) hat noch nie geschadet. Du musst ja nicht alleine trinken – schalte deine Trinkkumpanen per Video Call zur Party!

Hier geht's zu Gründen, warum Langsamkeit oft gut tut und Projekten, die du jetzt endlich angehen könntest.

Ähnliche Artikel

Unsere Partner