Name: Carmen Wallant (23)
Blog: Plötzlich Köchin
Im echte Leben: freiberufliche Journalistin und Bürohengst
Seit wann bloggst du? Seit August 2012
Für wen bloggst du? Grundsätzlich für mich, aber mittlerweile auch für alle anderen Foodies da draußen.
Und worum geht’s eigentlich? Ich teile Rezepte aus meinem Alltag ohne viel Schnickschnack. Man durchläuft wie überall im Leben auch in der Küche unterschiedliche Phasen. Es gab Zeiten da war ich eher vegetarisch unterwegs, es gab aber auch Zeiten in denen ich viel mit Trüffel, Muscheln und anderen exotischen Zutaten experimentiert habe. Mittlerweile bin ich bei bodenständiger, einfacher Kost angelangt und fühle mich in dieser Kategorie auch sehr wohl.
Was war dein erster Blogeintrag? Der hier.
Ist er dir peinlich? Nein gar nicht. Ich würde es heute vielleicht etwas anders aufziehen. Man entwickelt sich ja schließlich weiter. Aber peinlich würde ich nicht sagen.
Hast du schon mal einen Eintrag gelöscht? Gelöscht habe ich noch keinen Artikel. Es kommt aber hin und wieder vor, dass ich mittendrin stecken bleibe und merke es läuft nicht. In so einem Fall kommt es dann gar nicht erst zur Veröffentlichung.
Dein Blogger-Idol? Ich bin ein großer Fan von Ziii kocht... und Kraut Kopf.
Dein momentaner Lieblingssong?
Dein momentanes Lieblingsbuch? The Fault in Our Stars von John Green. Außerdem bin ich ein großer Fan von Martin Suter.
Bist du schon einmal von einem Leser auf der Straße erkannt worden? Nein.
Bist du schon mal von einem Leser online angebaggert worden? Nein.
Sind Blogger Idealisten oder Werbeschlampen? In der Foodblogger-Szene sehe ich eher Idealisten. Grundsätzlich finde ich aber beide Richtungen in Ordnung, solange man offen dazu steht und sich nicht verbiegt.
Was würdest du in einer Welt ohne Internet tun? Ich würde wahrscheinlich noch mehr Kochen und die Stadt erkunden.
Steckbrief Carmen
Das Beste an Wien ist: Als Landpomeranze habe ich mich unsterblich in die wunderschönen Altbauten verliebt. Die Stadt hat eine historische, gelassene und vielfältige Atmosphäre – das findet man selten. Außerdem bin ich eine leidenschaftliche Kaffeetrinkerin und verbringe gerne meinen Samstag in einem kuscheligen Café - Wiener Kaffeehauskultur und so.
Am meisten an Wien nervt: Der Sommer. Warum? Weil ich mir in meiner Dachgeschoßwohnung einen abschwitze.
Mein Lieblingsplatz in Wien: Plätze an denen es wuselt, sind mein zuhause. Wenn ich alles Geld der Welt hätte, würde ich mich mitten im ersten Bezirk oder am Spittelberg niederlassen.
Mein Lieblingslokal ist das Kussmaul.
Meine Wiener Lieblingsdesigner(in): Lena Hoschek finde ich ganz toll. Ist die überhaupt Wienerin?
Mein Lieblingsclub: Ich schmeiße mich selten ins Nachtleben, dennoch finde ich das Flex ziemlich cool.
Foto: Plötzlich Köchin