Öffiticket, neuer Sprachkurs und viel zu viele Spritzer in den Ferien: Natürlich bist du Anfang März pleite, ohne es verhindern zu können. Damit du es bis zu den nächsten Ferien trotzdem schaffst, genug Geld für den Flug in den Süden zusammenzukriegen, haben wir hier die besten Spartipps für dich: 


1. Lass dir deinen Strom- und Gastarif wechseln

Sehr wahrscheinlich zahlst du zu viel für deine Nebenkosten. Zeit, dass du den Anbieter wechselst. Anstatt Vergleichsportale im Internet zu durchforsten, kannst du dir das Ganze sogar erledigen lassen. Wenn du dich etwa bei energyhero.at anmeldest, wechselt das unabhängige Unternehmen deinen Tarif immer automatisch, sobald es einen günstigeren findet. Der Service kostet 24 Euro für Strom oder Gas, beziehungsweise 36 Euro für beides im Jahr – den zahlst du aber nur, wenn du genauso viel oder mehr als das einsparst. Ein Durchschnittshaushalt in Österreich kann sich bis zu 840 Euro pro Jahr durch den Energieanbieterwechsel sparen. 

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2. Erledige deine Einkäufe auf dem Markt

Falls du bisher nur am Naschmarkt warst, wird es dir schwer fallen, das zu glauben. Doch Märkte sind teilweise günstiger als die großen Ketten. Dafür musst du allerdings in die Außenbezirke fahren – etwa zum Markt am Handelskai oder zum Brunnenmarkt. Ein Plus: Auch die Händler freuen sich, wenn du dein Obst und Gemüse direkt bei ihnen kaufst.

 

3. Druck dir deine Lernunterlagen kostenlos aus

Wir wissen: Mit Ausdrucken zu lernen ist angenehmer, als vor dem Bildschirm. Wir wissen auch: Druckerpatronen sind teuer. Die Lösung: Auf druckster.at kannst du dir bis zu 100 Seiten monatlich drucken lassen, ohne dafür zu zahlen. Abholen kannst du deine Unterlagen dann an vier Standpunkten in Uninähe. Der einzige Haken: Um das Ganze zu finanzieren, wird auf die Zettel auch Werbung gedruckt – für Bachelor- und Masterarbeiten also nicht geeignet. 

 

4. Gönn dir Kultur spontan und benutz deinen Studentenausweis

Kulturell bereichern kannst du dich in Wien sehr günstig bis gratis: Volkstheatertickets sind für Studenten 40 Prozent günstiger, an der Abendkasse gibt es Restplätze ab sechs Euro. Auch im Burgtheater kannst du Vorstellungen für nur 10 Euro besuchen. So gut wie alle Museen bieten Vergünstigungen für Studierende an, der Eintritt in Bundesmuseen ist bis zum 19. Geburtstag sogar gratis. In der Kunsthalle Wien zahlen Studierende nur zwei Euro Eintritt. Jeden Sonntag kannst du zudem in den Kinos „Topkino“ und „Schikaneder“ kostenlos Tatort schauen und deine eigenen Snacks mitbringen.

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5. Mach beim Foodsharing mit

Unzählige noch verwendbare Lebensmittel bleiben jeden Abend in Bäckereien und Restaurants übrig. Verkäuflich sind sie am nächsten Tag nicht mehr und werden deshalb oft abends an Foodsharer verteilt. Wenn du was Essen anbelangt flexibel bist, kannst du dich auf foodsharing.de für die Aktion anmelden. Oft wirst du viel mehr als nötig bekommen, Überflüssiges kannst du aber zu Freunden oder einem Fair-Teiler – das ist ein öffentlicher Kühlschrank – bringen. Die Regeln fürs Essen teilen findest du auf den jeweiligen Webseiten.

 

6. Kaufe Second Hand

Egal ob Möbel oder Kleidung, oft gibt es reizvolle Second-Hand-Teile. Suchen musst du in den Läden zwar länger, die Ersparnis macht das aber wett. Wo du die besten Vintage-Möbel und die schönsten Zweithand-Kleidungsstücke in Wien findest, verraten wir dir sogar.

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7. Beantrage Wohnbeihilfe

Wenn du seit mindestens fünf Jahren in Österreich wohnst, kannst du für dich oder deine WG Wohnbeihilfe beantragen. Dazu muss dein oder euer Einkommen (dazu zählt auch Geld, das du monatlich von deinen Eltern bekommst) zwischen einem Minimal- und einem Maximalbetrag liegen. Hier kannst du nachschauen, ob du die Voraussetzungen erfüllst.

 

8. Überprüfe, ob du zu viel Miete zahlst

Vor allem Mieter von Altbauwohnungen zahlen in Wien oft zu viel. Ob deine Miete stark vom Richtwert abweicht, kannst du hier nachschauen. Wenn das der Fall ist, solltest du um 63 Euro Jahresbeitrag für Studierende Mitglied bei der Mietervereinigung Wien wenden. Mitglieder werden hier kostenlos beraten und im Ernstfall auch juristisch vertreten. Das ist übrigens vor allem für Mieter mit befristetem Mietvertrag interessant. In diesem Fall müssen Vermieter 25 Prozent des Mietpreises erlassen.

 

9. Erstelle eine Happy-Hour-Übersicht

Zuhause vor dem Fernseher zu bleiben ist keine Option für dich, Cocktails für 10 Euro aber auch nicht? Dann solltest du dir Übersicht über die Happy-Hour-Zeiten deiner Lieblingsbars verschaffen – damit sparst du bestimmt. Hier geht's zum günstigsten Rausch Wiens

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Stadtspaziergänge kosten dich auch nichts und du kannst dabei so einiges entdecken: Hier geht's zu den schönsten Flaniervierteln.

 

Beitragsbild: Rawpixel via Unsplash

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